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Ein dramatisches Feuer hat am 5. Februar 2025 in einem Mehrfamilienhaus mit angeschlossenem Restaurant in Vilters, Schweiz, für Aufregung gesorgt. Die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen erhielt kurz vor 15:15 Uhr die Notrufmeldung, woraufhin die Einsatzkräfte umgehend anriefen. Als sie eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Alle Bewohner und Restaurantgäste konnten rechtzeitig entkommen, wie sowohl fireworld.at als auch sg.ch berichteten.
Insgesamt wurden zehn Personen vom Rettungsdienst betreut und als unverletzt bewertet. Die Feuerwehr war mit etwa 35 Einsatzkräften vor Ort und brachte den Brand unter Kontrolle. Aufgrund der Einsturzgefahr des Dachstuhls musste ein Kran zur Unterstützung angefordert werden, um den instabilen Teil des Gebäudes abtragen zu können. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen, beauftragt von der Staatsanwaltschaft des Kantons, eingeleitet. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt, und die Rückkehr für die betroffenen Bewohner in ihre Wohnungen bleibt vorerst unmöglich. Sie konnten jedoch eigene Unterkünfte arrangieren und werden im Bedarfsfall von der Gemeinde unterstützt.
Die Arbeit der Rettungskräfte dauert noch an, da letzte Maßnahmen gegen die Brandgefahr getroffen werden. Diese schnelle Reaktion zeigte die Effektivität der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in einer solch kritischen Lage, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte.
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