Am 4. Dezember 2024 kam es in Erkrath zu einem dramatischen Zwischenfall in einem Mehrfamilienhaus auf der Mühlenstraße. Die Feuerwehr wurde gegen 12:05 Uhr zu einem Küchenbrand alarmiert, der durch Fett in einer Pfanne ausgelöst wurde. Ein anwesender Bewohner versuchte, das Feuer mit einem nassen Handtuch zu löschen. Während dieses Löschversuchs geriet jedoch seine Kleidung in Brand, was ihn zu einer schnellen Reaktion unter der Dusche zwang, um sich selbst zu löschen. Dabei erlitt er Verbrennungen zweiten Grades an seinem Unterschenkel.
Nach dem Vorfall wurde der Mann sofort vom Rettungsdienst erstversorgt. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen musste ein Rettungshubschrauber, Christoph 3 aus Köln, angefordert werden, um ihn in ein Krankenhaus mit einem speziellen Verbrennungsbett zu transportieren. Die Feuerwehr stellte bei ihrer Kontrolle fest, dass die Wohnung und insbesondere die Küche keine weiteren Gefahren aufwiesen, sodass zusätzliche Maßnahmen nicht erforderlich waren. Nachdem der Patient zur Landung des Rettungshubschraubers ins Toni-Turek-Stadion gebracht wurde, konnte er schnellstmöglich in die medizinische Versorgung übergeben werden. In der Aufregung gab die Ehefrau des Verletzten an, schwanger zu sein und bei den Rettungsversuchen in der Küche ausgerutscht zu sein, doch sie blieb unverletzt.
Rettungseinsatz im Detail
Insgesamt waren die hauptamtliche Wache und die drei ehrenamtlichen Löschzüge der Feuerwehr Erkrath im Einsatz. Der gesamte Einsatz konnte gegen 13:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Laut Berichten von fireworld.at und news.de war die schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte entscheidend, um schlimmere Konsequenzen zu vermeiden.