In der Nacht zum 26. Dezember 2024 wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Brüder-Walburger-Wallstraße in Soest alarmiert. Der Einsatz wurde um 20:51 Uhr gemeldet, nachdem dicker schwarzer Rauch aus dem Haus quoll und ein Fenster durch die Hitze zerbrochen war. Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese fest, dass das Feuer bereits erloschen war.
Alle anderen Bewohner des Hauses hatten sich in Sicherheit gebracht. Der Zustand des Wohnungsinhabers war zu diesem Zeitpunkt unklar, allerdings wurde später bekannt, dass sich der Bewohner der betroffenen Wohnung nicht im Haus befand. Die Feuerwehrleute drangen unter schwerem Atemschutz in die Wohnung ein, um Nachlöscharbeiten durchzuführen, da das Feuer aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt war. Giftiger Rauch wurde mit einem Überdrucklüfter aus dem Gebäude entfernt.
Schäden und Ermittlungen
Die betroffene Wohnung ist erheblich beschädigt und gilt als nicht mehr bewohnbar. Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzten unter den Hausbewohnern, und alle anderen Anwohner konnten nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war fast zwei Stunden im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Wohnung wurde von der Kriminalpolizei beschlagnahmt, um die Brandursache zu ermitteln. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse über den Grund des Feuers. Dieser Vorfall geschah im Kontext weiterer Einsätze der Feuerwehr im Kreisgebiet an Weihnachten, darunter eine Explosion in Warstein sowie ein schwerer Verkehrsunfall in Welver, wie Presseportal.de berichtete.
Für mehr Details zu diesem Vorfall, siehe auch den Artikel von Soester Anzeiger.
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