Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstagabend, dem 21. Dezember, in Biberwier, als ein Felssturz erhebliche Schäden an einem Wohnhaus verursachte. Um 18:50 Uhr löste sich ein Felsbrocken von einem Hang, durchbrach mehrere Baumstämme und beschädigte einen Öltank, der sich auf dem Dach eines danebenstehenden Anbaus befand. Rund 10 Liter Öl traten aus, doch die Freiwillige Feuerwehr Biberwier schritt schnell ein und konnte die auslaufende Flüssigkeit sichern. Dank dieser raschen Reaktion wurde der restliche Inhalt des Tanks erfolgreich abgepumpt. Während der Aufräumarbeiten war die L391 bis etwa 20:15 Uhr gesperrt, bis Experten Entwarnung gaben. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.Wie MeinBezirk.at berichtete, war der Einsatz der Feuerwehr von entscheidender Bedeutung.
Herausfordernde Einsätze in schwierigen Lagen
Im Zusammenhang mit der Gefahrenlage in alpinen Regionen fand auch ein weiterer bemerkenswerter Rettungseinsatz statt. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde die Feuerwehr Neustift i. St. zu einem Notfall gerufen, der sich im hochalpinen Gelände nahe der Franz Senn Hütte ereignete. Eine Person war unter einem Felsbrocken eingeklemmt und benötigte dringend Hilfe. Aufgrund des abgelegenen Geländes wurden sowohl ein Notarzthubschrauber als auch der Polizeihubschrauber Libelle zur Unterstützung alarmiert. Dieses komplexe Unterfangen erforderte eine präzise Planung und Durchführung, da die Teams vor Ort bei der Bergung des Schwerverletzten auf eine koordinierte Zusammenarbeit angewiesen waren. Nach ungefähr 40 Minuten intensiver Arbeit gelang es den Einsatzkräften schließlich, die eingeklemmte Person zu befreien und in die Innsbrucker Klinik zu bringen, wie die Feuerwehr Neustift berichtete. Die neue Ausrüstung bewährte sich in dieser kritischen Situation besonders gut.
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