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Erdrutsch in China: 28 Vermisste und Rettungskräfte im Einsatz!

Im Südwesten Chinas hat sich ein tragischer Erdrutsch ereignet, der bereits furchtbare Konsequenzen nach sich gezogen hat. Zwei Tage nach diesem Unglück, das im Dorf Jinping in der Provinz Sichuan stattfand, sind 28 Menschen nach wie vor vermisst, während ein Toter geborgen wurde. Die Infrastruktur leidet stark unter den Bedingungen: Kälte, schlechtes Wetter und rutschige Straßen erschweren den Einsatz von Militär, Feuerwehr und Katastrophenschutz. Laut Informationen der kleinenzeitung.at erstreckt sich die abgerutschte Erdmasse über mehr als einen Kilometer und hat schätzungsweise eine Dicke von bis zu 20 Metern.

Wie nau.ch berichtete, wurden auch zehn Gebäude unter den Erdmassen begraben, wodurch insgesamt 360 Menschen aus 95 Haushalten evakuiert und in Notunterkünften untergebracht werden mussten. Chinas Präsident Xi Jinping hat angeordnet, alles Mögliche zu unternehmen, um die vermissten Personen zu finden und die Verluste zu minimieren. Die Retter stehen unter Hochdruck: Die ständige Gefahr eines weiteren Erdrutsches macht ihre Arbeit zusätzlich riskant.

Solche Ereignisse sind in dieser gebirgigen Region, wo häufig Erdmassen an steilen Hängen abrutschen, nicht ungewöhnlich. Bei ähnlichen Vorfällen in der Vergangenheit, wie einem Erdrutsch in der nahe gelegenen Provinz Yunnan vor über einem Jahr, verloren mehr als 30 Menschen ihr Leben. Der Staat hat nun verstärkte Maßnahmen zur Katastrophenbewältigung eingeleitet, um den Überlebenden und Vermissten auf jede erdenkliche Weise zu helfen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Erdrutsch
In welchen Regionen?
Jinping,Yibin,Sichuan
Genauer Ort bekannt?
Jinping, Sichuan, China
Gab es Verletzte?
2 verletzte Personen
Ursache
schlechtes Wetter,Kälte,rutschige Straßen
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
nau.ch

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