Dramatische Übung der Feuerwehr: Stabsrahmenaktion im Hochwasser-Notfall!

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Am 22. November 2025 trainierten 126 Feuerwehren in Purkersdorf bei einer Stabsrahmenübung entscheidungsrelevante Prozesse beim Hochwasser-Einsatz.

Am 22. November 2025 trainierten 126 Feuerwehren in Purkersdorf bei einer Stabsrahmenübung entscheidungsrelevante Prozesse beim Hochwasser-Einsatz.
Am 22. November 2025 trainierten 126 Feuerwehren in Purkersdorf bei einer Stabsrahmenübung entscheidungsrelevante Prozesse beim Hochwasser-Einsatz.

Dramatische Übung der Feuerwehr: Stabsrahmenaktion im Hochwasser-Notfall!

Am 22. November 2025 fand eine Stabsrahmenübung im Feuerwehrhaus Purkersdorf statt, die als wesentliches Training für die Führungskräfte der Feuerwehr dienste. Ziel war die Verbesserung der Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse innerhalb des Führungstabes. Diese Übung, die vom Bezirksführungsstab durchgeführt wurde, simulierte das Jahrhunderthochwasser, das im September des Vorjahres die Region betroffen hatte. Laut fireworld.at waren bei diesem Hochwasser 126 Feuerwehren im Einsatz, unterstützt durch Kräfte aus anderen Bundesländern.

Die Übung umfasste die Organisation von Einsätzen, die Ressourcenverteilung und die Durchführung von Ablösungen. Insgesamt 23 Stabsmitarbeiter trainierten ihre Führungsarbeit während dieser bedeutenden Übung. Um verschiedene Szenarien zu üben, wurde der Übungsort bewusst abseits der Bereichsalarmzentrale in St. Pölten gewählt, um den Stab im „fremden Gebiet“ operieren zu lassen.

Realitätsnahe Szenarien und Übungsstruktur

In der Übung übermittelten die Zugskommandanten fiktive Lagemeldungen über Funk und Telefon, was die Stabsarbeit stark beanspruchte. Die Mitarbeiter mussten die Meldungen aufnehmen, sortieren und bewerten. In einer simulierten Einsatzsituation trat ein Wassereintritt im Keller auf, was zu einem Stromausfall führte und die Funktionalität des Einsatzstabes gefährdete. Diese Stresssituationen sind Teil der Anforderungen, die in der Übung integriert wurden, wie hct-stabsschulung.de anmerkt.

Übungsleitungen geben spezifische Lagen vor, die die Stäbe meistern müssen. Zudem wird zwischen administrativ-organisatorischen Stäben und taktisch-operativen Stäben unterschieden, die beide in Notsituationen effektiv zusammenarbeiten müssen, auch wenn sich die Mitglieder nicht gut kennen. Regelmäßige Übungen, mindestens zwei pro Jahr, sind daher unerlässlich, um die Arbeitsweise zu vertiefen und Schwachstellen zu identifizieren.

Ergebnisse und Perspektiven

Die Übung dauerte rund vier Stunden und verlief zur Zufriedenheit von Karl Engl, dem Chef des Stabes. Er hob hervor, dass die neu eingeführten Tools des Bezirksfeuerwehrkommandos Melk erfolgreich genutzt wurden. Die positiven Ergebnisse dieser Übung unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger Stabsübungen für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren.

Im Kontext der praxisnahen Ausbildung wertet auch die BOS Academy dieses Training als wesentlich. In Kaiserslautern und der umliegenden Region bietet die Akademie verschiedene Schulungen an, um Einsatzkräfte optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Die Ausbildung umfasst unter anderem Erste-Hilfe-Kurse, BOS-Weiterbildungen sowie Notfallmanagement-Trainings, die stets an den realen Bedürfnissen der Teilnehmer orientiert sind.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass solch praxisnahe Übungen nicht nur eine Vorbereitungsmaßnahme für Notsituationen sind, sondern auch entscheidend zur Steigerung der Effizienz und Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehren beitragen.