
Am 14. März 2025 fand im Gasthaus „Rudolfsbrunnen“ die 118. Jahresvollversammlung der Feuerwache Ahorn-Kaltenbach statt. Kommandant BI Gottfried Grabner durfte 28 Kameraden, den Vizebürgermeister Franz Hochdaninger und den Pflichtbereichskommandanten ABI Jochen Eisl begrüßen. In einer Schweigeminute wurde Kamerad Viktor Loidl gedacht, der im Alter von 92 Jahren verstorben war. Im Tätigkeitsbericht von KDT-Stv. Günther Grabner wurde von fast 50 Einsätzen im Jahr 2024 berichtet, darunter 37 Einsätze zur Insektenentfernung. Zudem wurden 19 Übungen durchgeführt, und ein neues Einsatzfahrzeug wurde übergeben, wie fireworld.at berichtete.
Die finanziellen Angelegenheiten wurden von Kassier Günther Haas vorgestellt, der trotz hoher Ausgaben einen leichten Kontostand-Anstieg durch Haussammlungen und den Ausschank am Faschingsdienstag vermeldete. Zukünftig sind Sanierungs- und Umbauarbeiten im Feuerwehrhaus geplant. Kommandant Grabner betonte die Notwendigkeit, Jugendliche ab 10 Jahren für die Jugendgruppe zu gewinnen, und bat Anwesende um entsprechende Hinweise. Auch die Feuerwache Reiterndorf zog eine positive Bilanz aus ihrem eigenen Jahr, das mit 56 Einsätzen wuchs – darunter 12 Brandeinsätze. In den Grußworten dankte Kommandant Andreas Reiter seinen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz, der 4200 Stunden für Übungen und Veranstaltungen umfasste, wie feuerwehren.at dokumentierte.
Die wachsende Anzahl an Wohnobjekten in Reiterndorf trägt zu den steigenden Einsatzzahlen bei. Ein bemerkenswerter Einsatz war ein Kellerbrand, bei dem die Feuerwehr Reiterndorf erfolgreich ein größeres Unglück abwenden konnte. Zudem konnte die Jugendgruppe drei neue Mitglieder begrüßen, was die Kontinuität und Zukunft der Feuerwehr sichert. Die Problematik bei der Ausbildung wurde angesprochen, da viele Kameraden durch hohe Anforderungen im Atemschutz möglicherweise ausgeschlossen werden. Angesichts dieser Herausforderungen sind die Feuerwehren der Region auf die Unterstützung und das Engagement ihrer Mitglieder angewiesen, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten und die Jugendarbeit zu fördern.
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