Marlon Fraatz, ein 18-jähriger Athlet aus Hauneck in Hessen, erreicht das Finale von „Ninja Warrior Germany“ und zeigt damit außergewöhnliche Leistungen in einer der härtesten Sportshows im Fernsehen. Am Freitagabend kämpft er auf RTL um den begehrten Titel, nachdem er sich unter 13.000 Bewerbern gegen 37 andere Teilnehmer durchsetzen konnte. Der Weg zur Teilnahme war herausfordernd: Fraatz hatte bereits 2022 bei der siebten Staffel teilgenommen, schied jedoch im Halbfinale aus. Trotz dieser Rückschläge blieb er dran, trainierte hart und war entschlossen, sein Ziel zu erreichen. Am Anfang trainierte er mit einfachen Mitteln - einer Leiter und einer Schaukelstange, bevor er sein Training mit einem Freund intensivierte und regelmäßig an zusätzlichen Tagen trainierte. Wie er gegenüber OSTHESSEN|NEWS verriet, hat er sich vorgenommen, beim Finale strategisch vorzugehen: „Die größten Gegner sind nämlich die Parcours, die es zu überwinden gilt“, sagte Fraatz.
Ein starkes Teilnehmerfeld im Finale
Das Finale in dieser Staffel wird nicht nur durch Fraatz spannend, sondern auch von weiteren starken Athleten, darunter René Casselly und Sandro Scheibler, geprägt. Die beiden haben in den Vorrunden beeindruckende Leistungen gezeigt und sich ebenfalls einen Platz im Finale gesichert. Insbesondere die 16-jährige Lotta Kokemohr bringt viel Aufmerksamkeit mit sich, da sie als einzige Frau im Finale hervorsticht und den Buzzer erreicht hat, wie die Fuldaer Zeitung berichtet. Die Athleten haben sich auf einen Wettbewerb gefasst gemacht, der auch außergewöhnliche neue Hindernisse wie die „curved Mega-Wand“ umfasst, die in dieser Staffel erstmals zu sehen ist. Diese Wand ist anspruchsvoll und hat bereits bewiesen, dass sie selbst erfahrene Teilnehmer herausfordert.
Das Finale ist für viele Zuschauer ein absoluter Höhepunkt, und die Spannung ist greifbar. Mit über 240 Teilnehmern in der neunten Staffel, wird der Wettkampf von Schnelligkeit und Geschicklichkeit geprägt sein, mit Preisgeldern von bis zu 10.000 Euro für die schnellsten Athleten. Das Finale wird nicht nur die Ergebnisse der harten Trainingsbedingungen aufzeigen, sondern auch, wer in dieser anspruchsvollen Umgebung den entscheidenden Vorsprung erzielen kann. Alle Augen sind auf die Athleten gerichtet, die sich am Freitagabend ab 20:15 Uhr auf RTL dem großen Kampf stellen.
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