
Nach 20 erfolgreichen Staffeln geht ein unvergleichliches Kapitel im deutschen Fernsehen zu Ende: Rainer Hunold verabschiedet sich als „Der Staatsanwalt“. Am Freitag, dem 21. März 2025, wird in ORF 2 und auf ORF ON die letzte Folge mit dem Titel „Zu allem entschlossen“ ausgestrahlt. Diese Episode markiert das Ende einer Ära, die 2005 begann. In insgesamt 123 Episoden ermittelte Hunold als Staatsanwalt Bernd Reuther in packenden Kriminalfällen und fesselte damit ein Millionenpublikum, wie es auch das Nachrichtenportal t-online.de berichtet.
In der letzten Episode bittet eine junge Frau Reuther um Hilfe: Sie wird von Schutzgelderpressern bedroht und verdächtigt, dass diese für den Tod ihres Vaters verantwortlich sind. Ein Fingerabdruck am Tatort führt die Ermittler zu Sven Bensinger, einem vor kurzem entlassenen Raubmörder, der noch eine Rechnung offen hat. Mit seiner durchdringenden Menschenkenntnis und scharfen Kombinationsgabe hat Reuther im Laufe der Jahre zahlreiche Fälle wie Morde und Versicherungsbetrug aufgeklärt.
Ein würdiger Abschied
Rainer Hunold selbst äußerte sich zur Beendigung seiner Rolle und betonte die Bedeutung von Glaubwürdigkeit und Authentizität in seiner Darstellung. „Angesichts meines Alters habe ich mich daher entschlossen, Bernd Reuther in den Ruhestand zu entlassen“, erklärte er. Die letzte Staffel bringt vier neue spannende Fälle, mit denen Reuther sein Detektivgeschick unter Beweis stellt. Wie die Pressemitteilung des ZDF verrät, war die Serie stets ein Quotenhit und hatte regelmäßig zwischen fünfeinhalb und sechs Millionen Zuschauer am Freitagabend.
Die finale Episode, die im gewohnten Stil produziert wurde, vereint ein bewährtes Team hinter den Kulissen, darunter Regisseure wie Johannes Gieser. Auch die Hauptdarsteller Anika Baumann, Jannik Mioducki und Astrid Posner kehren für diesen besonderen Anlass zurück. Die Zuschauer erwartet ein packendes Finale, das die beeindruckende Laufbahn des Oberstaatsanwalts gebührend feiert, während er sich endgültig von den Bildschirmen zurückzieht. Dieses Ende ist nicht nur der Schlussstrich für eine Serie, sondern auch für das eindrucksvolle Engagement von Rainer Hunold, der zur Identität des Formats maßgeblich beigetragen hat.
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