EuropaRusslandUkraine

Welt reagiert auf Sturz von Assads Regime: Ein Neuanfang für Syrien?

Die internationale politische Landschaft steht Kopf: Nach dem Sturz von Bashar al-Assad in Syrien verlautbaren zahlreiche Staatsoberhäupter und internationale Organisationen ihre Reaktionen. President Joe Biden betont, dass die USA die Vorgänge in Syrien genau beobachten und in ständigem Kontakt mit regionalen Partnern stehen. Zukünftiger US-Präsident Donald Trump verkündet auf seiner Plattform TruthSocial, dass "Assad weg ist" und spricht von einem "geschwächten Russland und Iran". Er ruft den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Dies zeigt, wie eng die Weltpolitik miteinander verknüpft ist. Kleine Zeitung berichtete, dass auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz den Sturz als "gute Nachricht" bezeichnete.

Globale Reaktionen

Die Reaktionen aus Europa sind ebenso stark. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gratuliert dem syrischen Volk zu seinem Mut und wünscht Frieden und Freiheit. Der italienische Außenminister Antonio Tajani äußert Besorgnis über die Entwicklungen und hat bereits Krisensitzungen einberufen. Geir Pedersen, der UNO-Sondergesandte für Syrien, sieht in diesem Ereignis einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes und spricht von einem potenziellen neuen Kapitel des Friedens. Sein Aufruf zur Einheit und Respektierung der Menschenrechte ist eindringlich. Auch der österreichische Außenminister fordert eine geordnete und friedliche Übergabe der Macht und schützt Minderheiten.Watson berichtete von dem allgemeinen internationalen Wunsch nach einem stabilen Syrien ohne weitere Gewalt.

Besonders besorgniserregend ist die Thematik der Chemiewaffen in Syrien. Die führende Rebellengruppe, Haiat Tahrir al-Scham (HTS), hat den Einsatz chemischer Waffen ausgeschlossen und beteuert, verantwortungsvoll mit dem Arsenal umgehen zu wollen. Doch die Skepsis innerhalb der internationalen Gemeinschaft bleibt. Die historische Anwendung chemischer Waffen durch Assad stellt eine dunkle Erinnerung dar, und die Frage, ob den Zusagen der Rebellen vertraut werden kann, bleibt ungeklärt. In der Wirren der politischen Umbrüche bleibt die Weltgemeinschaft wachsam und beobachtet die Situation mit Sorge.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Syrien
Genauer Ort bekannt?
Syrien
Ursache
Machtwechsel
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
watson.ch

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"