VW und Porsche im Milliardendebakel: Verlust von 1,07 Mrd. Euro!
Der VW-Konzern meldet im Q3 2025 einen Verlust von 1,072 Mrd. Euro. Hauptursachen: Zölle, Strategieanpassungen und Abschreibungen.

VW und Porsche im Milliardendebakel: Verlust von 1,07 Mrd. Euro!
Der Volkswagen-Konzern hat im dritten Quartal 2025 einen herben Verlust von 1,072 Milliarden Euro verzeichnet, wie vol.at berichtet. Zum Vergleich: Im Vorjahr erzielte das Unternehmen noch einen Überschuss von 1,56 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten des Jahres sank der Gesamtüberschuss um mehr als 60 Prozent von 8,8 Milliarden auf 3,4 Milliarden Euro. Die Hauptursachen für diese negative Entwicklung sind Belastungen von insgesamt 7,5 Milliarden Euro, die insbesondere durch erhöhte Zölle, Anpassungen der Produktstrategie bei Porsche sowie Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert von Porsche entstanden sind.
Die drastischen Anpassungen und Abschreibungen bei Porsche belasteten den Konzern mit 4,7 Milliarden Euro. Hätte man diese Sondereffekte außer Acht gelassen, wäre die Gewinnmarge bei 5,4 Prozent gelegen. Trotz dieser Herausforderungen blieb der Umsatz des Konzerns in den ersten neun Monaten nahezu stabil und stieg um 0,6 Prozent auf 239 Milliarden Euro. Auch die Auslieferungen konnten um 1,2 Prozent auf 6,6 Millionen Fahrzeuge erhöht werden.
Die Auswirkungen auf Porsche und die Kernmarke Volkswagen
Porsche meldete im gleichen Zeitraum ebenfalls einen Verlust im dritten Quartal, was zum Teil auf Kosten für den Strategiewechsel zur Verlängerung von Verbrennungsmotoren zurückzuführen ist. Der Verlust betrug fast eine Milliarde Euro, und das Ergebnis nach Steuern sank in den ersten neun Monaten um knapp 96 Prozent. Im Gegensatz dazu verbesserte sich die Kernmarke Volkswagen und verzeichnete eine operative Umsatzrendite von 2,3 Prozent in den ersten neun Monaten.
Das geplante Sanierungsprogramm für die Kernmarke VW sieht eine drastische Streichung von mehr als 35.000 Stellen bis 2030 vor, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Im dritten Quartal wurden konzernweit 2,2 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Anstieg von 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders hervorzuheben sind die Zuwächse im Bereich der Elektroautos und die starken Verkaufszahlen der Tochterunternehmen Škoda und Seat.
Dennoch gab es Rückgänge bei den Verkaufszahlen in Nordamerika und China, während sich die Situation in Europa verbesserte. Die Verkäufe von Elektroautos stiegen konzernweit um ein Drittel, was mehr als 10 Prozent aller verkauften Fahrzeuge ausmacht. Diese Trends zeigen, dass der VW-Konzern zwar vor großen Herausforderungen steht, jedoch auch in neuen Marktsegmenten das Potenzial zur Verbesserung sieht.
Ein Blick in die Erwachsenenkultur
Abseits der Welt der Automobile gibt es interessante Entwicklungen im Bereich der Erwachsenenunterhaltung. Wie jezebel.com berichtet, haben Bonnie (70) und Joel (69) kürzlich ihren ersten Erwachsenenfilm mit dem Titel „Guide to Wicked Sex: Senior Sex“ gedreht. Ziel dieses Films ist es, zu zeigen, dass Sex auch im Alter genussvoll sein kann, trotz der physischen Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen.
Der Film, der von der Adult-Darstellerin Jessica Drake und der Autorin Joan Price co-regiert wird, richtet sich an Senioren und thematisiert nicht nur Aspekte des sexuellen Vergnügens, sondern auch die Notwendigkeit von sichereren Praxis. Während des Drehs hatte Bonnie aufgrund von Hitze und Fibromyalgie einige Schwierigkeiten, was zu Pausen im Geschehen führte. Ihre Offenheit, die angesprochenen Themen zu diskutieren, hebt sich von der begrenzten Sexualerziehung früherer Generationen ab.
Zusammen mit dem Trend, ältere Darsteller in Erwachsenenfilmen zu zeigen, stellt dieses Projekt einen klaren Schritt dar, um dem Stigma rund um die Sexualität im Alter entgegenzuwirken. Die Produzenten betonen die Bedeutung von Kommunikation und Anpassungsfähigkeit bei sexuellen Erfahrungen im Alter, was sich auch in der Verwendung von Sexspielzeug und dem Fokus auf persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben zeigt.
Bonnie und Joel, die sich vor 11 Jahren online wiederfanden und eine polyamore Beziehung führen, leiten zudem eine Diskussionsgruppe über Sexualität für Senioren in North Carolina. Ihr Film schließt mit der erfolgreichen Aufnahme der erforderlichen Szenen, wobei der Schwerpunkt auf der Freude und dem Lachen in ihren sexuellen Erfahrungen liegt.