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Aktuell dominieren gefährliche Abenteuer die Schlagzeilen rund um aktive Vulkane in Europa. Am Ätna in Sizilien locken schneebedeckte Hänge und glühende Lava tausende Touristen an, doch der Zustand ist alarmierend. Laut der Kleine Zeitung bezeichnete Salvo Cocina, der Leiter des Katastrophenschutzes, den anhaltenden Touristenstrom als "wild" und "extrem gefährlich". Immer mehr Ausflügler parken ihre Autos entlang der engen Straßen, was Rettungskräfte stark behindert. Diese chaotischen Verhältnisse führten bereits zu mehreren Zwischenfällen, darunter ein verletzter 48-Jähriger und mehrere verlorene Touristen, die Stunden später gefunden wurden.
Alarmierende Situationen in Island
Parallel dazu drohen auch in Island ähnlichen Gefahrensituationen. Ein kürzlich ausgebrochener Vulkan nahe Reykjavik sorgte für ein Îbertoushe bei den Behörden. Laut Welt.de mussten die Sicherheitsmaßnahmen drastisch verschärft werden, nachdem Schaulustige sich dicht an den Krater wagten. Dies geschah trotz intensiver Warnungen vor schädlichem Rauch und gesundheitlichen Gefahren. Die Polizei sperrte die Wanderstrecken, um sowohl Touristen als auch Einsatzkräfte zu schützen. Berichten zufolge waren bis zu 100 Menschen in der unmittelbaren Nähe der sprudelnden Lava.
Beide Ereignisse verdeutlichen ein alarmierendes Verhalten bei Touristen, die trotz warnender Zeichen immer wieder in gefährliche Zonen vordringen. Der Ätna und der Vulkan in Island ziehen Menschen an, die auf der Suche nach spektakulären Erlebnissen sind, jedoch den enormen Risiken nicht genügend Beachtung schenken. Bei solch drängenden Gefahren ist die Frage nach der Sicherheit immer wieder auf der Tagesordnung.
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