Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember 2024, brachte der Braunschweiger Landesbischof Christoph Meyns eine Botschaft der Hoffnung in seiner Weihnachtspredigt im Braunschweiger Dom. In einer Welt, die von schweren Ereignissen wie dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, dem Krieg in der Ukraine und der wachsenden Sorge um Arbeitsplätze geprägt ist, sieht Meyns das Weihnachtsfest als Lichtblick. „Weihnachten erhellt die dunklen Zeiten“, betonte er und erinnerte daran, dass die Geburt Jesu ein Gottesversprechen für die Menschen darstellt, das Trost und Sicherheit bietet, wie n-tv berichtet.
Im Angesicht globaler und persönlicher Krisen appellierte der Bischof an die Gläubigen, sich an dieses Licht zu erinnern. Es soll nicht nur in den festlichen Tagen, sondern auch in schwierigen Zeiten Hoffnung spenden. Meyns untermauerte die Bedeutung der Weihnachtstraditionen als eine Gelegenheit zur Besinnung auf die Stärkung des Glaubens und den inneren Halt, den diese Werte bieten. „In diesen dunklen Tagen dürfen wir die Zuversicht nicht verlieren, sondern müssen diese verinnerlichen“, wie auch die ZEIT festhält. Die Botschaft ist klar: Auch in den herausforderndsten Zeiten ist es wichtig, die Hoffnung lebendig zu halten und die Gemeinschaft zu stärken.
Mit dieser Worten wünscht sich Meyns, dass die Weihnachtszeit für alle zum Anlass wird, der Finsternis mit Licht und Hoffnung zu begegnen. Er erhob die Stimme gegen die Herausforderungen der Gegenwart und stellte fest, dass die spirituelle Kraft der Weihnacht ein Anker für viele sein kann, der uns hilft, nicht in Verzweiflung zu versinken. Weihnachten ist in diesem Kontext mehr als ein Fest; es ist eine tiefgreifende Botschaft des Glaubens, die uns alle eint in der Hoffnung auf bessere Zeiten.
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