Ukraine

USA planen großes Ukraine-Waffenpaket, aber Versand verzögert sich

Die USA planen nächste Woche ein riesiges Waffenpaket für die Ukraine, stehen aber vor Lieferverzögerungen wegen Bestandsengpässen – ein spannendes Wettrennen gegen die Zeit!

Die USA werden voraussichtlich bereits nächste Woche ein umfangreiches Waffenpaket für die Ukraine ankündigen. Allerdings könnte sich der Versand der Ausrüstung aufgrund von Bestandsengpässen verzögern, wie zwei US-Beamte mitteilten.

Aktuelle Situation der Militärhilfe

Nach Angaben des Pentagons stehen den USA noch 5,9 Milliarden US-Dollar im Rahmen der Presidential Drawdown Authority für die Ukraine zur Verfügung. Diese Gelder werden bis Ende des Haushaltsjahres in weniger als zwei Wochen verfallen. Die Presidential Drawdown Authority erlaubt es dem Pentagons, Bestände direkt aus den amerikanischen Vorräten an die Ukraine zu senden, und hat sich als entscheidend für die militärische Unterstützung Kiews erwiesen.

Umfang des neuen Waffenpakets

Das neue Waffenpaket wird voraussichtlich deutlich größer ausfallen als die letzten Ankündigungen, die in den vergangenen Monaten bei etwa 200 Millionen US-Dollar lagen. Berichten von CNN zufolge hat die USA in letzter Zeit kleinere Militärhilfen geleistet, da die Bestände von Waffen und Ausrüstung, die das Pentagon bereit ist zu senden, abgenommen haben. Angesichts der drohenden Verfallsfrist der Gelder könnte die US-Regierung nun jedoch einen anderen Ansatz wählen und große Militärhilfspakete ankündigen, die Monate brauchen werden, um geliefert zu werden.

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Politische Entwicklungen und Ausblick

Das Verteidigungsministerium hat den Kongress aufgefordert, eine Verlängerung für die Verwendung der Mittel zu gewähren. Diese Bemühungen sind jedoch schnell gescheitert, als das Repräsentantenhaus am Mittwoch einen fortlaufenden Haushaltsbeschluss nicht verabschieden konnte. „Es gibt die klare Absicht, jeden Dollar und Cent dieser authority zu nutzen“, erklärte die stellvertretende Pressesprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, in einer Pressekonferenz am Donnerstag.

Langfristige Verpflichtungen der USA

Die Presidential Drawdown Packages waren ursprünglich als kurzfristige Lösung gedacht, um der Ukraine Waffen und Ausrüstung zu liefern, seit dem Beginn des Krieges mit Russland. Einige Pakete trafen innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung in der Ukraine ein, was den USA ermöglichte, schnell Waffen und Munition an das ukrainische Militär zu liefern. Sophisticated Ausrüstung mit langen Produktionszeiten wurde über einen anderen Mechanismus – die Ukraine Security Assistance Initiative – eingeführt, die Waffen direkt von Rüstungsherstellern für eine zukünftige Lieferung erwarb.

Zukünftiger Finanzierungsbedarf

Angesichts der drohenden Ablauffrist von Milliarden an verfügbarer Drawdown-Authority hat die Biden-Administration den Ansatz von einer kurzfristigen Waffenlieferung auf ein längerfristiges Engagement geändert. Dadurch kann die USA weiterhin Waffen an die Ukraine liefern, voraussichtlich bis ins nächste Jahr, wobei der aktuelle Lieferungsrhythmus beibehalten wird. Laut einem hochrangigen Regierungsbeamten wird die Ukraine mit einem Bedarf von mindestens 500 Millionen US-Dollar an Presidential Drawdown Authority pro Monat bis zum Haushaltsjahr 2025 rechnen müssen.

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Zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten

Zusätzlich zieht die USA in Betracht, 10 Milliarden US-Dollar aus beschlagnahmten russischen Staatsvermögen zur Unterstützung der Ukraine bereitzustellen. Die G7 hatte im Sommer zugestimmt, diese Mittel für die Sicherheitsunterstützung der Ukraine zu verwenden. Western Staaten hatten fast 300 Milliarden US-Dollar russischer Vermögenswerte in Bankkonten in Europa und den USA im Rahmen umfassender Sanktionen eingefroren, die nach der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 verhängt wurden.

Quelle/Referenz
edition.cnn.com

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