In jüngsten Entwicklungen zur Ukraine-Krise betonte Donald Trump in einem Interview, dass die rasche Lösung des Konflikts höchste Priorität habe. Der designierte US-Präsident warnte in Bezug auf den Ukraine-Krieg vor dem Verlust von "hunderttausenden Soldaten" und forderte eine sofortige Waffenruhe sowie Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris erklärte Trump, dass er ein "gutes Treffen mit Präsident Selenskyj" hatte. Trump hatte in der Vergangenheit behauptet, er könne den Krieg binnen 24 Stunden beenden, doch bleibt unklar, wie er dies umsetzen möchte, wie auch Kleine Zeitung berichtete.
US-Hilfen in der Schwebe
Donald Trump signalisierte zudem, dass unter seiner Regierung die US-Hilfen für die Ukraine "wahrscheinlich" gekürzt werden könnten. Der ukrainische Präsident Selenskyj berichtete, dass seit Beginn des Krieges bereits 43.000 ukrainische Soldaten ihr Leben verloren haben. Trotz der kritischen Lage pocht Selenskyj auf die Notwendigkeit starker Sicherheitsgarantien für das Land zu einem zukünftigen Frieden. Er erklärte, dass es nicht ausreiche, einfach einen Vertrag zu unterzeichnen, um den Krieg zu beenden, sondern effektive Garantien für die Ukraine nötig seien. Der Kreml hingegen zeigt sich offen für Verhandlungen, verweist jedoch auf die Bedingungen, die während früherer Gespräche in Istanbul festgelegt wurden, was die Dynamik der Gespräche beeinflussen könnte, wie auch Tagesschau berichtete.
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