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In einem provokanten Artikel auf Dolomitenstadt.at äußert sich Gerhard Pirkner kritisch über die Äußerungen des FPÖ-Politikers Gerald Hauser. Dieser bezeichnete die EU als „Kriegstreiber“ und thematisierte einen vermeintlichen Krieg in der Ukraine, ohne dabei Wladimir Putin zu erwähnen, den Pirkner als den tatsächlichen Aggressor identifiziert. „Weder die EU noch die Ukraine haben diesen Krieg begonnen, sondern Herr Putin“, so Pirkner, und fordert Hauser auf, sich mit der historischen Wahrheit auseinanderzusetzen. Der Artikel bringt die Position zum Ausdruck, dass die FPÖ mit ihrer Rhetorik die Realität verdreht und selbst nach der ursprünglichen Forderung nach einem Lockdown während der Covid-Pandemie wenig vertrauenswürdig auftritt.
Debatte über Corona-Maßnahmen und Impfstoffe
Parallel dazu äußerte sich Gerald Hauser bei der Präsentation des Buches „Ursula Gates: Von Lobbygruppen beeinflusst“ auf einer Veranstaltung in Straßburg. Laut dem FPÖ-Europaabgeordneten besteht ein dringendes Bedürfnis nach einer vollständigen Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen, insbesondere in Bezug auf die umstrittenen mRNA-Impfstoffe. Das Buch, verfasst von Frédéric Baldan, dokumentiert, wie die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, über SMS 35 Milliarden Euro in Impfstoffe investierte. Hauser und die AfD-Politikerin Christine Anderson bekräftigten, dass sie nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufklärung über die Vorgänge rund um den Pfizer-Impfstoff und die damit verbundenen Entscheidungen anstreben. „Es müssen juristische Konsequenzen folgen, denn nur gemeinsam sind wir stark“, betonte Hauser, um die Notwendigkeit von Transparenz und Verantwortlichkeit in der politischen Entscheidungsfindung zu unterstreichen.
Diese gleichzeitigen Beiträge von Hauser verdeutlichen die aktuellen Spannungen in der politischen Landschaft, sowohl in Bezug auf geopolitische Fragen wie den Ukraine-Konflikt als auch hinsichtlich der Verantwortung der EU in der Corona-Pandemie. Die unterschiedlichen Perspektiven zeigen, wie stark die Meinungen über die Rolle der EU und ihrer führenden Politiker polarisiert sind, während zugleich die Forderungen nach Klarheit und Verantwortung in der Gesundheitspolitik zunehmen.
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