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In der Ukraine gedenken Religionsgemeinschaften dem dritten Jahrestag des russischen Angriffs am 24. Februar 2022, indem sie die Bevölkerung zu Gebeten für einen gerechten Frieden und den Sieg aufrufen. Der Gesamtukrainische Rat der Kirchen und religiösen Organisationen, mit führenden Vertretern aus christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinschaften, hat international Partnern gedankt, die die Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit und Demokratie unterstützen. In ihrer Erklärung betonen die Kirchenoberhäupter, dass der russische Angriffskrieg unermessliches Leid verursacht hat und nicht belohnt werden darf. Sie fordern eine gerechte Bestrafung für die Aggression und die Verurteilung der menschenfeindlichen Ideologie der sogenannten "russischen Welt", die vom Kreml und der russisch-orthodoxen Kirche gefördert wird, wie es auf der Webseite von kattpress zu lesen ist.
Der Kirchenrat appelliert an die demokratischen Nationen und religiösen Führer, sich gegen die Ideologie der "russischen Welt" zu stellen. Auch angesichts der zuletzt angekündigten Friedensverhandlungen zwischen Washington und Moskau gibt es seitens des Rates keine konkreten Stellungnahmen. Das ukrainische Parlament hat den 24. Februar als nationalen Gebetstag erklärt, um die Einheit innerhalb der Gesellschaft zu stärken und den moralischen Geist zu fördern. Dieser Tag soll dazu dienen, auf die Dringlichkeit eines Endes des Krieges und die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine hinzuweisen, was auch einen dauerhaften und gerechten Frieden erfordern wird. In diesem Kontext wird auch Putins Vision von Frieden als Unterwerfung der Ukraine kritisch betrachtet, so die Einschätzung von euronews.
Die religiösen Führer in der Ukraine rufen die Bevölkerung dazu auf, gemeinsam und mutig im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit zu bleiben. Sie glauben an den Triumph des Guten und appellieren an alle, alles Notwendige zu tun, um den Sieg über die Aggression zu erringen. Die aktuellen Geschehnisse verdeutlichen, dass trotz der langen Dauer des Konflikts und der schwierigen Umstände eine starke Einigkeit und ein unerschütterlicher Glaube an eine friedliche Zukunft bestehen bleibt.
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