Ukraine

Frankfurts Ex-Hotel wird zum Zuhause: Geflüchtete ziehen Ende Januar ein

Frankfurt am Main – Es tut sich etwas Großes in der Hahnstraße in Niederrad! Das ehemals elegante Dorint-Hotel verwandelt sich bald in ein neues Zuhause für Geflüchtete. Bereits Ende Januar sollen hier die ersten Bewohner einziehen. Doch bevor sie es sich wirklich gemütlich machen können, steht ein gewaltiger Umbau an. Neun Monate soll es dauern, bis aus den Hotelzimmern komfortable Wohneinheiten entstehen. FNP berichtete, dass rund 330 Menschen in den umgestalteten Räumen Platz finden werden, vor allem Familien aus der vom Krieg gebeutelten Ukraine. Unfaller, also Geflüchtete, erklären dieses spannende Projekt zu einer kühnen Lösung des Wohnungsmangels für Neuankömmlinge in der Stadt.

Gestern fand eine spannende Führung durch die ehemaligen Hotelflure statt. Das Sozialdezernat und der ASB-Regionalverband Frankfurt hatten geladen, und 40 Interessierte folgten diesem Aufruf. Im Foyer des Hotels, das bald von einem wirbelnden Empfangsteam und einem wachsamen Sicherheitsdienst betreut wird, wurde eifrig diskutiert. Thomas Müller-Witte vom ASB erklärte, dass die neuen Wohneinheiten noch nicht über Küchen verfügen. Doch kein Problem! Eine Cateringfirma wird die Verpflegung der neuen Nachbarn übernehmen, während die Umwandlungen im vollen Gange sind.

Integration im Fokus – die Rolle der Bevölkerung

Die Integration der Neuankömmlinge ist ein wichtiges Thema. Zwei weitere ASB-geführte Unterkünfte in der Stadt werden ebenfalls mit diesem Projekt kooperieren. Die Unterstützung der ansässigen Bevölkerung ist entscheidend, und Ermutigungen kommen von allen Seiten, darunter die sozial engagierte Franziska Neuhaus, die in der Stadtteilbibliothek eine Leseförderung für Kinder initiieren möchte. Elke Voitl von den Grünen schwärmt: "Frankfurt ist eine offene und tolerante Stadt." In der Tat, Unterstützer zeigen bereits ihre Solidarität.

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Doch der Weg zur effizienten Unterbringung Geflüchteter ist steinig. Seit 2015 hat Frankfurt laut Aussagen von Sozialdezernentin Voitl über 1.600 Objekte untersucht, einzig ein Bruchteil davon erwies sich als geeignet. Dies illustriert die Dringlichkeit innovativer Ansätze, wie sie nun in der Hahnstraße sichtbar werden. Die Geduld und das Engagement von Behörden und Hilfsorganisationen zahlen sich aus. Frankfurter Rundschau betonte die Herausforderungen, denen die Stadt gegenübersteht, sowie die Lösungen, die sie sich ausdenkt. Mit solch einem Willen wird Integration zur Herzenssache!

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Was ist passiert?
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Frankfurt-Niederrad
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Frankfurt-Niederrad, Deutschland
Quelle
fnp.de

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