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Drei Jahre Krieg: Humanitäre Katastrophe in der Ukraine verschärft sich

Nach drei tragischen Jahren des Krieges in der Ukraine bleibt die humanitäre Lage katastrophal. Wie der Hilfsverein Nachbar in Not berichtet, leiden immer noch 13 Millionen Menschen unter den verheerenden Folgen der anhaltenden Kämpfe und der damit verbundenen Zerstörung. Mittlerweile sind über 2,7 Millionen Menschen durch verschiedene Hilfsorganisationen wie Caritas und Rotes Kreuz unterstützt worden. Da der Krieg unvermindert weitergeht, ist die Notwendigkeit von Hilfe nach wie vor enorm.

Die fortwährenden Angriffe auf zivile Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser verschärfen die Situation für die bereits stark belastete Bevölkerung. Laut ORF ist die psychische Belastung, insbesondere bei Kindern, enorm. Diese Generation wächst in einem von Krieg, Angst und Unsicherheit geprägten Umfeld auf, wobei viele ihre Schulbildung oft aufgrund von Luftangriffen und Evakuierungen unterbrechen müssen. Mobile medizinische Teams kommen zum Einsatz, um Betroffenen in schwer zugänglichen Gebieten Hilfe zu leisten, während dringend benötigte Lebensmittel und Sicherheitsräume für Kinder bereitgestellt werden.

Hilfe trotz anhaltender Widersprüche

Die österreichische Bundesregierung hat zudem 48 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für dringend benötigte Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Neben finanzieller Unterstützung, die es den Menschen ermöglicht, ihre Grundbedürfnisse selbst zu decken, werden auch Notunterkünfte bereitgestellt. Viele Familien haben in den vergangenen Jahren jegliche Einkommensmöglichkeiten verloren, und die Bereitstellung von Bargeld oder Gutscheinen bleibt ein wichtiges Instrument zur Linderung von Leid und Not.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Krieg
In welchen Regionen?
Ukraine
Genauer Ort bekannt?
Kharkiv, Ukraine
Ursache
Russischer Angriff
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
nachbarinnot.orf.at

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