Die AfD hat einen neuen Stern am politischen Himmel: Dr. Simon Kuchlbauer. Bei der Nominierungsversammlung für den neu geschaffenen Bundestagswahlkreis Memmingen-Unterallgäu wurde er mit überwältigender Mehrheit zum Direktkandidaten gewählt. Die Versammlung, geleitet von Landtagsabgeordnetem Christoph Maier, zog 38 stimmberechtigte Mitglieder an, die eindeutig für Kuchlbauer stimmten. Der 1976 geborene Kuchlbauer ist seit 2013 Mitglied der AfD und bringt jahrzehntelange Erfahrung als Referent für Wissenschaft und Kunst sowie als Kreistagsmitglied mit, wie die Allgäuer Zeitung berichtet.
Kuchlbauer's politische Agenda
In seiner Vorstellungsrede betonte Kuchlbauer die Wichtigkeit der direkten Demokratie und übte scharfe Kritik am aktuellen Zustand Deutschlands. Sein ehrgeiziges Ziel ist es, eine politische Wende herbeizuführen, um den „weiteren Niedergang des Landes zu stoppen“. Dabei stehen für ihn wichtige Themen wie die Sicherung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum und der Erhalt von Arbeitsplätzen an oberster Stelle. Außerdem fordert er den Abbau von überbordender Bürokratie sowie eine nachhaltige Energieversorgung und lehnt den Ausbau der Windkraft entschieden ab, was er als „völlig inakzeptabel“ bezeichnet. Der Webauftritt der AfD Unterallgäu-Memmingen hebt hervor, dass Kuchlbauer ein besonderes Augenmerk auf Friedensverhandlungen in der Ukraine legt und sich für Wohlstand in der Region einsetzen möchte.
Landtagsabgeordneter Christoph Maier äußerte sich positiv über diese klare Wahl und glaubt an einen engagierten Wahlkampf mit Kuchlbauer. Die Wahl des neuen Direktkandidaten markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung der Bundestagswahl 2025 für die AfD im Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu.