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In einem verheerenden Vorfall hat die Regierung unter Donald Trump, in Zusammenarbeit mit dem Tech-Milliardär Elon Musk, zahlreiche Mitarbeiter der National Nuclear Security Administration (NNSA) entlassen. Die Kündigungen, die sich auf etwa 300 Angestellte belaufen, traten am Donnerstag in Kraft – und das, nur Stunden nach einem Drohnenangriff auf das Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine. Diese übereilten Maßnahmen zur Reduzierung der Staatsausgaben haben massive Konsequenzen für die nationale Sicherheit, da unter den Entlassenen hochqualifizierte Fachkräfte waren, die für die Überwachung des US-Atomwaffenarsenals verantwortlich sind, wie die Krone berichtete.
Ein besonders chaotisches Detail der Situation ist, dass vielen der entlassenen Mitarbeiter der Zugang zu ihren dienstlichen E-Mail-Konten nach der Kündigung verweigert wurde, wodurch eine Rückholung der Fachkräfte erschwert wird. Die NNSA hat daher intern darum gebeten, private Kontaktinformationen durch Kollegen zu beschaffen, um die betroffenen Mitarbeiter über die Rücknahme der Entlassungen zu informieren. Dies wurde als unverantwortlich und gefährlich kritisiert, da die NNSA eine zentrale Rolle bei der weltweiten Überwachung nuklearer Risiken spielt, wie die Tagesschau feststellte.
Unübersichtliche Entlassungspraktiken
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