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Heute, am 12. Februar 2025, stehen die Ukraine und die USA im Fokus internationaler Sicherheitsgespräche. Die Ukraine verlangt im Rahmen von Friedensverhandlungen umfassende Sicherheitsgarantien, insbesondere eine NATO-Mitgliedschaft. Diese Forderung wird jedoch von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump als „unrealistisch“ abgelehnt. Pete Hegseth, der US-Verteidigungsminister, stellte bei seinem Besuch in Brüssel klar, dass die Ukraine nicht mit vor 2014 wiederhergestellten Grenzen rechnen könne. Laut Krone besuchte Hegseth die NATO-Hauptquartiere, um die strategische Ausrichtung und Unterstützung für die Ukraine zu besprechen.
Neuer Kurs der US-Administration
Bei seinem ersten Auftritt als Verteidigungsminister vor der NATO äußerte Hegseth, dass die USA keine Soldaten in die Ukraine entsenden wollen, jedoch eine souveräne Ukraine unterstützen möchten. Diese Unterstützung könnte durch europäische Truppen gewährleistet werden. Dem Bericht von Newsday zufolge wurde bei dem Treffen erörtert, wie viel militärische und finanzielle Hilfe die US-Regierung der Ukraine zukommen lassen kann, und Bedenken wurden laut, dass ein möglicherweise hastiger Frieden gegen die Interessen der Ukraine ausgehandelt werden könnte.
Die geopolitische Lage wird immer angespannter, da der Jahrestag des umfassenden Einmarschs Russlands in die Ukraine naht. Trump hat angedeutet, dass er schnell einen Frieden erreichen möchte und schlägt vor, dass die Ukraine mit den Zugang zu ihren Rohstoffen für die US-Unterstützung zahlen sollte. Dies wirft Fragen auf, wie die USA und ihre NATO-Partner die zukünftige Sicherheit der Ukraine gewährleisten können, während die Verteidigungsausgaben in Europa steigen.
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