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In den USA brodelt die Gerüchteküche: TikTok könnte bald vor dem Aus stehen! Ausgerechnet am 19. Januar wird der Oberste Gerichtshof über ein mögliches Verbot der Plattform entscheiden, die derzeit 170 Millionen monatliche Nutzer in Amerika begeistert. Bereits jetzt verabschieden sich zahlreiche Influencer, teils emotional und teils mit Humor, von ihren Followern. Der bekannte Creator Drew Talbert, mit 5,3 Millionen Anhängern, bedankte sich in einem bewegenden Video: "Bevor das hier alles endet, wollte ich mich von tiefstem Herzen bei euch allen bedanken", sagt er und sorgt für Gänsehaut unter seinen Fans. Wenn das Verbot Realität wird, werden nicht nur Talbert und weitere Top-Stars wie James Charles betroffen sein, der mit seinen 40 Millionen Followern schon Pläne für die Zeit nach TikTok schmiedet.
Internationale Reaktionen auf potenzielles TikTok-Verbot
Während TikTok in den USA auf der Kippe steht, steigen die Spannungen rund um die Sicherheitsbedenken, die mit der Plattform verbunden sind. Laut DW als Reaktion auf Befürchtungen, dass TikToks Muttergesellschaft Bytedance Zugriff auf Nutzerdaten an die chinesische Regierung gewähren könnte, haben bereits mehrere Länder Maßnahmen ergriffen. Montana beispielsweise hat als erster US-Staat entschieden, dass TikTok ab 2024 nicht mehr heruntergeladen werden darf. Zudem haben zahlreiche Staaten – einschließlich Kanada und im Europäischen Raum – TikTok auf offiziellen Dienstgeräten verboten.
Die Reichweite und Beliebtheit der Plattform sind unbestreitbar, mit über einer Milliarde aktiver user weltweit. Doch aufgrund der Sicherheitsbedenken wurden in verschiedenen Regionen, von Europa bis Asien, ähnliche Vorgehensweisen initiiert. In Afghanistan und Indien, wo TikTok seit Jahren verboten ist, wird die Plattform als Sicherheitsrisiko angesehen.
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