Sturm Graz fordert Salzburg: Auf nach dem dritten Coup!
Sturm Graz fordert Salzburg: Auf nach dem dritten Coup!
Salzburg, Österreich - Sturm Graz steht vor einer spannenden Herausforderung, wenn das Team am kommenden Wochenende den SK Red Bull Salzburg empfängt. Kapitän Stefan Hierländer äußerte sich optimistisch und kündigte einen „steinigen, harten Weg“ an, um den amtierenden Meister zum dritten Mal in Folge zu entzaubern. Gemäß den Angaben der Kleine Zeitung hat Trainer Jürgen Säumel großen Vertrauen in den vorhandenen Teamspirit und den zusammengebliebenen Kern der Mannschaft, was für die bevorstehenden Begegnungen unerlässlich ist.
Im Gegensatz dazu zeigt sich Thomas Letsch, Trainer von Salzburg, eher reserviert. Während seine Mannschaft sich optimal auf die kommenden Champions-League-Qualifikationsspiele gegen Brann Bergen vorbereitet, bleibt er mit seinen Prognosen vorsichtig. Salzburg, der aufgrund der Club-WM nur einen kurzen Sommer hatte, fühlt sich jedoch besser vorbereitet und betrachtet die bevorstehenden Herausforderungen mit einer „guten Mischung“ aus Spielern.
Die Konkurrenz schläft nicht
Auch in dieser Saison müssen sich die anderen Teams der Liga stark präsentieren. Wiener Austria, die als Überraschungsteam der vorherigen Saison gelten, möchten sich im Titelkampf behaupten. Trainer Stephan Helm betont, dass die Mannschaft hungrig geblieben sei und bereit ist, in der Tabelle weiter aufzusteigen. Der Cupsieger WAC hat zudem höhere Erwartungen und seine Trainer, Dietmar Kühbauer, warnt vor einer möglichen Mehrfachbelastung der Spieler.
Ein weiterer Blick auf die Liga zeigt, dass die Rolle von Rapid Wien stark von Neo-Trainer Peter Stöger abhängt, dessen Verpflichtung für Aufsehen sorgte. Eine Verbesserung im Vergleich zur letzten Saison, in der Rapid den fünften Platz belegte, wäre für ihn ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der LASK strebt unter Coach Joao Sacramento die Rückkehr in die Top sechs an, während Blau-Weiß ebenfalls einen neuen Trainer, Mitja Mörec, verpflichtet hat, nachdem Gerald Scheiblehner das Team verlassen hat.
Zuschauerzahlen und Änderungen im Regelwerk
Die Zuschauerzahlen zeigen einen positiven Trend: Liga-Vorstand Christian Ebenbauer berichtet von gestiegenen Besucherzahlen mit einem Durchschnitt von fast 9.000 Zuschauern pro Spiel. Diese Entwicklung ist besonders erfreulich, da spannende Entscheidungen sowohl im Meister- als auch im Abstiegsrennen die Fans anziehen. Trotz dieser positiven Nachrichten gibt es derzeit keine neuen Informationen zum Verkauf der TV-Rechte.
In einem weiteren Schritt gibt es Anpassungen im Regelwerk: Walter Altmann wurde als bester Schiedsrichter der letzten Saison ausgezeichnet. Zu den Änderungen gehört auch, dass ein Eckball für die gegnerische Mannschaft vergeben wird, wenn der Torhüter den Ball länger als acht Sekunden hält. Zusätzlich wird die Kapitänsregel rigoroser gehandhabt, um die Fairness während der Spiele zu wahren.
Der österreichische Fußball hat in den letzten Jahrzehnten eine wechselvolle Geschichte durchlebt, die von Höhen und Tiefen geprägt ist. Erste Anfänge im frühen 20. Jahrhundert legten den Grundstein für die Entwicklung eines bedeutenden Fußballstandortes in Europa. Bereits in den 1920er und 1930er Jahren erlebte der österreichische Fußball seine erste Blütezeit, die 1934 mit dem Erreichen des Halbfinales bei der Weltmeisterschaft in Italien gekrönt wurde. Die Veränderungen im Fußball von damals bis heute sind bemerkenswert und spiegeln die Entwicklung wider, die auch die bestehenden Teams und das Umfeld nachhaltig beeinflusst haben, wie in einem Rückblick von 12Termann festgehalten.
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Ort | Salzburg, Österreich |
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