Die britische Regierung unter Finanzministerin Rachel Reeves hat mit einem Paukenschlag die Steuern um unglaubliche 40 Milliarden Pfund (52 Milliarden Dollar) erhöht! In ihrer ersten Haushaltsrede seit der Rückkehr der Labour-Partei an die Macht nach 14 Jahren Opposition, kündigte Reeves an, dass diese drastische Maßnahme notwendig sei, um die öffentlichen Finanzen zu stabilisieren und die stark angeschlagenen öffentlichen Dienstleistungen zu unterstützen.
Reeves, die am Montag vor dem Parlament sprach, betonte, dass die Steuererhöhung vor allem durch eine Erhöhung der Unternehmenssteuern für Arbeitgeber zustande kommt. Diese Entscheidung wurde als Antwort auf das wirtschaftliche „schwarze Loch“ getroffen, das die vorherige konservative Regierung hinterlassen hat. „Die Entscheidungen, die ich heute getroffen habe, sind die richtigen für unser Land“, erklärte sie und versprach, die NHS mit zusätzlichen 25 Milliarden Pfund (32,5 Milliarden Dollar) zu stärken, um die Rekordwartelisten nach der Corona-Pandemie zu bekämpfen.
Drastische Maßnahmen für die Wirtschaft
Um die Wirtschaft anzukurbeln, plant Reeves auch eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber um 1,2 Prozentpunkte auf 15 Prozent ab April nächsten Jahres. Diese Maßnahmen sollen über fünf Jahre hinweg zusätzliche 25 Milliarden Pfund einbringen. Trotz der Warnungen von Unternehmensführern, dass diese Steuererhöhungen in Kombination mit neuen Arbeitnehmerschutzmaßnahmen und einem höheren Mindestlohn die Wachstumsversprechen der Labour-Partei gefährden könnten, bleibt Reeves entschlossen. Sie hat zudem angekündigt, die Regeln für Kapitalgewinne und Erbschaftssteuern zu ändern, um weitere Einnahmen zu generieren.
Premierminister Keir Starmer hatte zuvor betont, dass „diejenigen mit den breitesten Schultern“ mehr Steuern zahlen müssten. Dennoch schloss Reeves aus, dass mehr Einzelpersonen von der Steuererhöhung betroffen sein werden, nachdem die Freigrenze für die Einkommensteuer im Steuerjahr 2028-29 ausläuft. Zudem wird die Kraftstoffsteuer eingefroren und die Steuer auf Fassbier in Pubs gesenkt. Ein mutiger Schritt, der die Richtung der britischen Wirtschaft für die kommenden Jahre bestimmen könnte!