
Die Schweiz dominiert erneut die Ski-Weltcup-Szene! In Crans-Montana krönte sich der Weltmeister Franjo von Allmen zum Sieger der Abfahrt, gefolgt von Marco Odermatt und Alexis Monney. Von Allmen sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 1:47,65 Minuten seinen ersten Weltcupsieg. Der Österreicher Vincent Kriechmayr musste sich mit dem vierten Platz (+0,81 Sekunden) begnügen und bemerkte süffisant im ORF: "Vielleicht hätte ich einfach ein bisschen schneller fahren sollen". Mit diesem Sieg erweist sich von Allmen als aufstrebender Star im Ski-Zirkus, während Kriechmayr weiterhin um seinen Platz in den Podestplätzen kämpft, berichtete Laola1.
Die Situation für Odermatt war hingegen weniger erfreulich. Nachdem er in der letzten Zeit starke Leistungen gezeigt hatte, landete er in Wengen, einem der prestigeträchtigsten Rennen, auf einem überraschenden siebten Platz (+1,04 Sekunden). Dies ist das erste Mal, dass der Gesamtweltcupführende in einem Rennen am Lauberhorn nicht unter die Top 4 kommt, was ihn in seiner bisherigen Dominanz verwundete. Kriechmayr, der zuvor Zweiter war, rangierte diesmal ebenfalls unter den besten Fahrern, während der dritte Platz an Stefan Rogentin ging, der nach einem Sturz im Training vor wenigen Tagen stark zurückgekommen ist, wie SRF berichtete.
Mit dieser Entwicklung wird die Konkurrenz im Ski-Weltcup immer spannender. Am Samstag steht in Wengen die Abfahrt an, während am Sonntag der Slalom zum Zuge kommt, der auch die Techniker in Aktion bringen wird. Alle Augen sind auf die kommenden Rennen gerichtet, wo sich zeigen wird, ob von Allmen seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann und ob Odermatt zurück in die Spur findet.
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