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Ein bahnbrechendes Instrument aus der Schweiz könnte in naher Zukunft entscheidende Beweise für Leben auf dem Mars liefern. Wissenschaftler der Universität Bern haben erfolgreich ein Messinstrument, das Laser Ablations Ionisations-Massen-Spektrometer (Lims), getestet, das in der Lage ist, fossile Mikroorganismen in Millionen Jahre alten Gipsablagerungen zu identifizieren. Diese Ablagerungen wurden unter Bedingungen gesammelt, die mit denen auf dem Mars vergleichbar sind, wie oe24.at berichtete.
Die Tests fanden an Gipsvorkommen in Algerien statt, die aus der Zeit der Messinischen Salzkrise vor etwa fünf bis sechs Millionen Jahren stammen, als das Mittelmeer fast vollständig austrocknete. Der Berner Astrophysiker Peter Wurz äußerte sich positiv über die Technologie: "Die Technologie ist also wirklich reif, um in künftige Mars-Rover oder Mars-Lander zur Analyse vor Ort integriert zu werden." Zunächst wird Lims jedoch 2027 auf dem Mond eingesetzt, um Mondgestein chemisch zu untersuchen.
Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Fortschritt
Diese Studie stellt nicht nur einen wichtigen Schritt in der Astrobiologie dar, sondern zeigt auch die erste Form der Zusammenarbeit zwischen der Universität Bern und der Universität der Wissenschaft und Technologie Houari Boumediene in Algerien. Solche internationalen Kooperationen sind für den Fortschritt in der Forschung unerlässlich, insbesondere im Bereich der Gewebemedizin und Pathologie, wie vom Institut für Gewebemedizin und Pathologie hervorgehoben wird.
Das Institut legt großen Wert auf Präzision, Innovation und Fortschritt in der modernen Pathologie, welche kontinuierlich im Wandel begriffen ist. Dabei spielen Digitalisierung und personalisierte Medizin eine zunehmend wichtige Rolle. Durch die Vereinigung von Dienstleistung, Lehre und Forschung schafft das Institut eine Umgebung, die enge Interaktionen und gegenseitige Inspiration fördert – essentielle Elemente für die zukunftsweisende Forschung in der Gewebemedizin.
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