Die Adventszeit bringt nicht nur besinnliche Momente, sondern auch Risiken mit sich. Während die Menschen Kerzen und offene Flammen in ihren Wohnungen nutzen, warnt die Feuerwehr vor den Gefahren, die ein trockener Christbaum oder Adventskranz darstellen kann. Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub betont, dass im Vorfeld und während der Feiertage oft Unachtsamkeit und fehlendes Bewusstsein über die Temperaturentwicklung von Kerzen zu Bränden führen. Laut Schaub können Temperaturen von 600 bis 800 Grad Celsius außerhalb der Flamme Vorhänge und Tischdecken in Brand setzen. Deshalb gibt die Feuerwehr präventive Tipps, um tragische Unfälle zu vermeiden, wie meinbezirk.at berichtet.
Ein Licht für die Schwächsten
Während die Feuerwehr vor Feuergefahren warnt, setzt die Caritas ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität in der Weihnachtszeit. Am 14. Dezember entzündet sie an rund 100 Standorten in der Schweiz Lichter im Rahmen des Projekts „Eine Million Sterne“. Diese Kerzen sollen an die über eine Million Menschen erinnern, die in der Schweiz mit den Herausforderungen der Armut kämpfen. Laut Caritas sind besonders Alleinerziehende und Familien betroffen. Die Veranstaltung steht jedem offen und möchte Aufmerksamkeit auf die oft unsichtbaren Leiden der Armen lenken. „Armut ist in unserer Gesellschaft oft unsichtbar“, hebt Christine Gerstner von der Caritas hervor, während sie zum Mitmachen und zur Unterstützung aufruft. Die Lichter stehen für eine gerechtere Gesellschaft und Solidarität mit den Bedürftigen, wie kath.ch berichtet.