In Beaver Creek, Colorado, überschattete ein schrecklicher Sturz den Saisonauftakt der Abfahrtswettkämpfe. Arnaud Boisset, ein talentierter Skifahrer aus der Schweiz, verlor bei einem Sprung die Kontrolle und prallte mit dem Kopf auf die Piste. Während seine Landsleute, darunter der Sieger Justin Murisier und Marco Odermatt, das Rennen erfolgreich absolvierten, wurde Boisset minutenlang am Pistenrand behandelt. Er wurde im Notfall an den Schlitten geflasht und programmierte den Abtransport ins Krankenhaus, während er bei Bewusstsein blieb und sich selbst die Sauerstoffmaske vor das Gesicht hielt, wie auf nau.ch berichtet wird.
Die erste Diagnose gibt Anlass zur Hoffnung – der 26-Jährige erlitt eine Gehirnerschütterung sowie Prellungen im Gesicht und an den Schultern, ist jedoch offiziell als relativ stabil zu betrachten. Er wird in den kommenden Tagen zurück in die Schweiz reisen, um weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Unmittelbar nach dem Vorfall meldete sich Boisset über Instagram bei seinen Fans und teilte mit: „In Anbetracht der Umstände geht es mir gut. Ich brauche nur etwas Ruhe“ und dankte für die Nachrichten, weshalb er die Bildschirmzeit aufgrund der Gehirnerschütterung einschränken müsse. Diese Informationen wurden ebenfalls von krone.at detailliert berichtet.
Der Zustand nach dem Sturz
Trotz des schweren Sturzes zeigt Boisset sich optimistisch. Er beschreibt, dass er mit den Umständen zufrieden ist und sich auf die Genesung konzentrieren möchte. Der Vorfall stellt einen der aufregendsten, aber auch gefährlichsten Tage im alpinen Ski-Rennzirkus dar, da die Athleten hohe Risiken eingehen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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