Der Wettlauf um die Rohstoffe im hohen Norden ist entbrannt! In den vergangenen Monaten haben Kanada, Russland und die USA ihre militarischen Aktivitäten in der Polarregion massiv verstärkt. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau warnt, dass insbesondere die Bedrohung durch die USA nicht zu unterschätzen ist. Laut Trudeau hat US-Präsident Donald Trump ernsthafte Pläne, Kanada als 51. Bundesstaat einzugliedern, um von den reichen Bodenschätzen des Landes zu profitieren. Dies berichtet Krone.
Trudeau und die Drohung von Trump
In einer privaten Sitzung mit Geschäftsleuten sagte Trudeau, dass Trump kein Interesse an Themen wie Immigration oder dem Handelsdefizit hat. Vielmehr will Trump Kanadas Reichtum an Ressourcen nutzen. Diese Botschaft wurde versehentlich durch einen Lautsprecher übertragen, was für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte. Im Rahmen eines Gipfeltreffens in Toronto erklärte Trudeau, Kanada müsse strategisch handeln, um den drohenden Zöllen entgegenzutreten. Trump hatte angedroht, bis zu 25% Zölle auf kanadische Importe auferlegen zu wollen, insbesondere auf Öl, Gas und elektrische Energie. Trudeau sieht diese Situation als kritischen Moment in der Geschichte Kanadas, berichtet AP News.
Um sich zu wappnen, plant Kanada eine Verbesserung der Grenzsicherheit mit einem Budget von 1,3 Milliarden kanadischen Dollar, das Drohnen, Helikopter und zusätzliche Grenzpolizisten umfasst. Trudeau gibt zu, dass der Schutz gegen illegale Einwanderung und Drogenhandel eine Herausforderung ist, auch wenn weniger als 1% des Fentanyl-Problems in Nordamerika von Kanada ausgeht. Er kündigte zudem die Ernennung eines „Fentanyl-Zar“ an, um die Kontakte zwischen Kanada und den USA zu intensivieren.
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