Russland

US-Anklage gegen 3 iranische Hacker wegen Angriffen auf Trump-Kampagne

Iranische Hacker im Visier! US-Anklage gegen drei Regierungsspione, die Trumps Wahlkampf knackten – ein verbotener Hack, der die Wahl 2024 erschüttern könnte!

US-amerikanische Bundesankläger haben am Freitag Strafanzeigen gegen drei mit der iranischen Regierung verbundene Hacker veröffentlicht, die im Zusammenhang mit einer Cyberoperation stehen, die auf die Präsidentschaftskampagne von Donald Trump abzielte.

Die Anklage und ihre Hintergründe

Die drei beschuldigten Hacker sind für einen mehrjährigen Hackerangriff verantwortlich, der gegen aktuelle und ehemalige US-Beamte sowie Journalisten gerichtet war. Insbesondere wird ihnen vorgeworfen, in diesem Sommer in die Trump-Kampagne eingedrungen zu sein, wie aus einer in einem US-Bezirksgericht in Washington D.C. veröffentlichten Anklageschrift hervorgeht.

Identitätsdiebstahl und Betrug

Masoud Jalili, Seyyed Ali Aghamiri und Yasar (Yaser) Balaghi werden beschuldigt, im Auftrag des iranischen Islamischen Revolutionsgardekorps (IRGC) Identitätsdiebstahl und Telefonbetrug begangen zu haben.

Kurze Werbeeinblendung

US-Sanktionen gegen iranische Operative

Zusätzlich hat das US-Finanzministerium am Freitag Sanktionen gegen sieben Personen verhängt, als Teil einer umfassenden Reaktion auf die iranischen Bemühungen, „beeinflussen oder intervenieren“ in die Präsidentschaftswahlen 2020 und 2024 in den USA.

Ein weiterer Einfluss auf die Wahlkampagne

Der mutmaßliche iranische Hackerangriff sorgte im August für Schlagzeilen, als mehrere Nachrichtenagenturen Berichte über E-Mails von einem Pseudonym erhielten, die gestohlene Dokumente aus der Trump-Kampagne anboten. Diese aggressive Werbung für die gestohlenen Informationen, darunter ein Bewertungsdossier über Trumps Vizepräsidentenkandidaten JD Vance, erinnerte sofort an die Ereignisse von 2016, als russische Nachrichtendienste WikiLeaks nutzten, um E-Mails der Hillary Clinton-Kampagne zu veröffentlichen.

Nachhaltige Bemühungen der US-Regierung

Bisher wurden keine der beschuldigten Hacker festgenommen. Die Anklage ist Teil mehrerer Bemühungen der US-Regierung, die Auswirkungen von iranischen und russischen Einflussoperationen auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November zu minimieren, indem diese Aktivitäten öffentlich gemacht werden.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Covert Operations im Visier

US-Geheimdienste haben festgestellt, dass iranische Agenten versuchen, Trumps Präsidentschaftsbewerbung durch geheime Social-Media-Operationen zu untergraben. Gleichzeitig wolle Russland die Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris durch ähnliche Mittel destabilisieren. China hingegen konzentriere sich bisher überwiegend darauf, die Ergebnisse bei anderen Wahlen zu beeinflussen, anstatt direkt im Präsidentschaftswahlkampf einzugreifen.

Die Zielgruppe der Hacker

US-Beamte kamen schnell zu dem Schluss, dass Individuen, die mit der IRGC in Verbindung stehen, hinter dem Hackerangriff steckten. Diese Personen sollen interne Kampagnendokumente gestohlen haben, um Unruhe über die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu stiften. Diese spezielle Hackergruppe der IRGC hat eine lange Geschichte, in der sie die E-Mail-Konten hochrangiger Beamter der Trump- und Biden-Administration für Spionage- und Überwachungszwecke ins Visier nahm.

Der Beginn der Hackeroperation

Die Hackeroperation begann im Juni, als die mutmaßlichen, mit der IRGC verbundenen Hacker den langjährigen Trump-Vertrauten Roger Stone anvisierten und den Zugang zu seinem E-Mail-Konto nutzten, um Kampagnenmitarbeiter zu attackieren. Die Hacker versuchten auch, die Biden-Harris-Kampagne zu infiltrieren, so das FBI.

Iran weist Vorwürfe zurück

Der Iran hat die US-Vorwürfe zurückgewiesen, wonach das Land versuche, sich in die US-Wahlen einzumischen. Die US-Geheimdienstbeamten haben der Öffentlichkeit jedoch geraten, dass ausländische Akteure ihre Bemühungen, das Vertrauen in den Wahlprozess zu untergraben, in den letzten Wochen vor der Präsidentschaftswahl wahrscheinlich ausweiten werden.

Reaktionen der US-Regierung

Die US-Beamten versuchen ihrerseits, einige ihrer Operationen durch Anklagen, Sanktionen und Pressekonferenzen zu entblößen. In diesem Monat hat das Justizministerium Strafanzeigen gegen zwei Mitarbeiter des staatlichen russischen Medienunternehmens RT angekündigt, die versucht haben sollen, fast 10 Millionen US-Dollar heimlich in ein US-Unternehmen zu leiten, um Inhalte zu erstellen und zu fördern, die den russischen Interessen dienen. Das Ministerium hat außerdem 34 Internetdomains beschlagnahmt, die mutmaßlich von russischen Scheinfirmen genutzt wurden, um anti-ukrainische Propaganda zu verbreiten, indem sie sich als prominente US-Nachrichtensender wie die Washington Post und Fox News ausgaben.

Diese Geschichte wurde mit zusätzlichen Details aktualisiert.

Quelle/Referenz
edition.cnn.com

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"