
In einem bewegenden Moment während seiner Rede im Kapitol ernannte US-Präsident Donald Trump einen krebskranken Jungen zum Geheimagenten. Der 13-jährige DJ Daniel, der 2018 mit einem Gehirntumor diagnostiziert wurde, erhielt von Sean Curran, dem neuen Chef des Secret Service, inmitten der Bundestagsabgeordneten seinen Agentenausweis überreicht. Trotz der düsteren Prognose der Ärzte lebt der Junge mittlerweile seit Jahren und hat den Traum, Polizist zu werden. Trump betonte, dass DJ Daniel bereits mehrere Male als Ehrenpolizist vereidigt wurde und nun die höchste Ehre receive, Geheimagent zu sein. Mit Stolz strahlte der Junge in seiner Polizeiuniform von der Tribüne, wie exxpress.at berichtete.
Verschwörungstheorien über Trump
Doch während der emotionalen Tribute in Washington bohten neue Entwicklungen im Internet. Ein ehemaliger Sicherheitsbeamter aus Kasachstan, Alnur Mussayev, verbreitete auf Facebook die Behauptung, Trump sei 1987 vom KGB als Geheimagent unter dem Decknamen "Krasnov" rekrutiert worden. Diese Behauptung gewann online schnell an Aufmerksamkeit, als sie von verschiedenen Nutzern auf Plattformen wie TikTok und Facebook geteilt wurde. Mussayevs Aussage wirft Fragen auf, da es keine klaren Beweise für die behauptete Rekrutierung gibt. Estad Francisco, eine Verpflichtung seiner angeblichen Verbindung zum KGB, wurde als unglaubwürdig eingestuft und stieß auf zahlreiche Widerstände. Journalist*innen und Fact-Checker prüfen die Richtigkeit dieser Informationen, was zeigt, dass die Gerüchte um Trump und seine Beziehungen zu Russland nach wie vor die öffentliche Vorstellungskraft beschäftigen, wie snopes.com berichtet.
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