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Selenskyj schließt Friedensgespräche mit Russland aus – Trump im Boot!

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat klargestellt, dass er sich nicht mit russischen Unterhändlern treffen wird, um Friedensgespräche zu führen. Er will nur mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin sprechen, und zwar erst nach der Ausarbeitung eines gemeinsamen Plans mit dem US-Präsidenten Donald Trump. Dies ist eine Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen, denn Trump hatte am Mittwoch mit Putin telefoniert und sofortige Verhandlungen über das Ende des Ukraine-Kriegs vereinbart. Wie genau diese Gespräche ablaufen werden, ist jedoch unklar, wie auch die Pläne zur Einberufung dieser Verhandlungen. Laut Selenskyj könnte eine Verhandlung nur unter einem neuen russischen Präsidenten stattfinden, nachdem er zuvor alle Gespräche mit Putin für ungültig erklärt hatte, nachdem Russland ukrainische Gebiete annektiert hatte, wie kürzlich von Krone berichtet.

Wichtige Gespräche und Drohungen aus den USA

Trump betonte nach dem Telefonat mit Putin, dass sowohl er als auch Putin und Selenskyj den Frieden wollen. Doch es gibt kritische Punkte in Trumps Ansatz: Seine Regierung hat zum ersten Mal offen gefordert, dass die Ukraine auf ihren NATO-Beitritt verzichten sollte. Außerdem wird keine US-Militärpräsenz zur Sicherung eines Friedensplans in der Ukraine bereitgestellt. Wort berichtet, dass die USA eine drastische Umverteilung der militärischen Verantwortung an die Europäer fordern, während sie weiterhin der Hauptlieferant von Waffen für die Ukraine bleiben. Trumps telephonische Absprachen deuteten darauf hin, dass die USA zunehmend auf eine Veränderung der geopolitischen Dynamik abzielen, wobei die Unterstützung für Kiew möglicherweise in Frage gestellt wird.

Der Krieg in der Ukraine dauert mittlerweile seit drei Jahren, und Kiews Sorgen, dass die US-Politik zu einem schmerzhaften Kompromiss zwingen könnte, nehmen zu. Selenskyj drängt weiterhin auf diplomatische Lösungen, hat aber auch die Befürchtung geäußert, dass die Rückkehr zu den Grenzen vor 2014 aufgrund der US-Rhetorik zunehmend unrealistisch wird. Dennoch versucht er, die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten und dankt Trump für seinen unermüdlichen Einsatz für den Frieden, während gleichzeitig die geopolitischen Spannungen weiterhin hoch bleiben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
wort.lu

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