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Selenskyj fordert Sicherheitsgarantien für Rohstoff-Abkommen mit den USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei der Münchner Sicherheitskonferenz klargestellt, dass er kein Abkommen über die Lieferung wichtigster Rohstoffe an die USA unterschreiben wird. Dies erklärte Selenskyj am Samstag und betonte, dass er seinen Ministern untersagt habe, die Vereinbarung zu ratifizieren, da diese „uns nicht schützt“. Er fordert von den USA Sicherheitsgarantien für die Ukraine, die aktuell unter russischem Angriff leidet. Das geplante Wirtschaftsabkommen, in dem die Ukraine wertvolle Rohstoffe wie Seltene Erden im Austausch für militärische Unterstützung anbieten sollte, steht jetzt auf der Kippe, wie auf krone.at berichtet wird.

Selenskyj forderte mehr Sicherheit und betonte die strategische Bedeutung der ukrainischen Ressourcen, insbesondere von Lithium und Titan, die für die Luft- und Raumfahrt sowie Elektrofahrzeuge kritisch sind. Während die US-Regierung an diesem wirtschaftlichen Vertrag interessiert ist, kommt die Blockade von Selenskyj überraschend und könnte die Beziehungen zwischen Kiew und Washington erheblich belasten. Inmitten dieser Spannungen äußerte Selenskyj auch sein Lob für die Unterstützung Deutschlands, insbesondere für Bundeskanzler Olaf Scholz und den Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, die er als „tolle Typen“ bezeichnete, wie fnp.de zu berichten weiß.

Die Ukraine ist auf Auslandshilfe angewiesen, um sich gegen die Aggression aus Russland zu verteidigen. Selenskyj hebt hervor, dass die deutsche Hilfe stets sehr pragmatisch und nicht laut war, was den Unterstützern der Ukraine zusätzlichen Rückhalt gibt. Zudem gibt es Spekulationen, dass unter einer möglichen Regierung von Merz Taurus-Raketen geliefert werden könnten, jedoch bleibt unklar, wie dies in der aktuellen geopolitischen Lage funktionieren könnte.

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München
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München, Deutschland
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
fnp.de

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