Putin und Pezeshkian: Bündnis gegen den Westen – Ein Treffen der Mächte!

Moskau, Russland - Russland und der Iran stärken ihre Beziehungen durch ein bevorstehendes Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und seinem iranischen Amtskollegen, Massoud Pezeshkian, das für diesen Freitag angesetzt ist. Wie Krone berichtete, wird in diesem Rahmen ein umfassendes Abkommen zur „strategischen Partnerschaft“ unterzeichnet. Diese Partnerschaft deckt nicht nur die Bereiche wirtschaftliche Zusammenarbeit, sondern auch Verteidigungsfragen ab. Die beiden Nationen hatten bereits im vergangenen Jahr eine ähnliche Vereinbarung mit Nordkorea getroffen, die eine militärische Beistandsklausel umfasste.

Ein zentrales Thema wird die gegenseitige Unterstützung in militärischen Konflikten sein. Der Westen hat sowohl Russland als auch Iran mit umfassenden Sanktionen belegt, was die beiden Länder gezwungen hat, enger zusammenzuarbeiten. Demnach beschuldigen Ukraine und ihre Verbündeten Teheran, Russland mit Kampfdrohnen zu beliefern, die in der Ukraine eingesetzt werden. Laut Newsday helfen diese Drohnen Moskau, präzise Schläge gegen die ukrainische Infrastruktur durchzuführen.

Erweiterung der militärischen Kooperation

Die bevorstehende Vereinbarung wird zudem Handels- und Wirtschaftsfragen sowie die Zusammenarbeit im Transport- und Logistikbereich umfassen. Diese Entwicklungen kommen in einer Zeit, in der der Iran verstärkt nach modernen Waffensystemen aus Russland sucht, um mögliche militärische Bedrohungen abzuwehren. Insbesondere hofft Teheran auf die Lieferung von modernen Sukhoi Su-35 Kämpferjets, um seine veraltete Luftwaffe zu modernisieren, während sich der Druck auf den Iran im Nahen Osten intensiviert. Der Konflikt mit Israel, das gezielte Angriffe auf iranische Einrichtungen durchführt, hat die Position Irans weiter geschwächt.

Pezeshkian besucht Moskau an einem Zeitpunkt, der symbolisch wichtig scheint, da er nur drei Tage vor der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump liegt, der angibt, sich für eine Friedenslösung in der Ukraine einzusetzen. Die sich zuspitzende geopolitische Lage könnte zusätzliche Druckmittel in den Verhandlungen zwischen Russland und Iran liefern.