In Rom wurde heute, am 19. Dezember 2024, eine bedeutende Ikonenausstellung in der Kirche Sant'Agnese in Agone an der prachtvollen Piazza Navona eröffnet. Die Ausstellung, die unter dem Titel "Ikonen der Hoffnung" steht, zeigt 18 Werke osteuropäischer Sakralkunst und ist bis zum 16. Februar täglich von 9 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich, wie kathpress.at berichtete. Diese Kunstwerke stammen aus Ländern wie Griechenland, Bulgarien, der Ukraine, Russland und Mazedonien und sollen ein Zeichen für Frieden und Geschwisterlichkeit setzen. Papst Franziskus wird am 24. Dezember das Heilige Jahr 2025 mit dem Motto "Pilger der Hoffnung" eröffnen, welches die Ausstellung thematisch umrahmt.
Eine Reise durch die Kunstgeschichte
Die Ikonen, die zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert entstanden sind, zeigen prachtvolle Szenen aus dem Leben von Jesus, Maria und den Heiligen. Die verwendeten Materialien sind vielfältig und reichen von Tempera auf Holz bis hin zu Öl, Edelmetallen, Emaille und Edelsteinen. "Die Ikone ist mehr als ein Gemälde", erklärte Erzbischof Rino Fisichella, der die Ausstellung leitet. Besondere Beachtung verdient, dass die ständige Ikonensammlung der Vatikanischen Museen derzeit nicht zugänglich ist, was diese temporäre Ausstellung umso wertvoller macht.
Zusätzlich zu dieser kulturellen Highlight gibt es in Rom auch die vier berühmten Papstbasiliken, die faszinierende Einblicke in die römisch-christliche Geschichte bieten. St. Johannes Lateran, Santa Maria Maggiore, der Petersdom und St. Paul außerhalb der Mauern ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an und sind wahre Meisterwerke der Architektur und Kunst, wie walksinsiderome.com ervorhebt. Diese Basiliken sind nicht nur Orte des Gebets, sondern auch von bedeutenden Kunstwerken und historischen Relikten gesäumt, die das Erbe des Christentums in Rom festigen.
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