In einem dramatischen Wendepunkt für Syrien haben die Rebellen in Damaskus die Kontrolle übernommen und das Ende der Herrschaft von Baschar al-Assad verkündet. Die Aufständischen erklärten in sozialen Medien, dass der "Tyrann Baschar al-Assad geflohen" sei und die Hauptstadt befreit wurde. Zeugenaussagen berichten von jubelnden Menschen, die auf der Straße feiern und die Rückkehr zu einem freien Syrien bejubeln. Dies markiert das Ende einer Ära, die über 50 Jahre dauerte und durch Unterdrückung und Leid geprägt war, wie heute.at berichtete.
Der Sturz von Assad war das Ergebnis eines blutigen Bürgerkriegs, der seit 2011 viele Opfer gefordert und Millionen zur Flucht gezwungen hat. Während der Staatschef in den ersten Monaten seiner Amtszeit als Hoffnungsträger galt, verwandelte sich Syrien bald in ein Schlachtfeld. Assads Truppen wandten brutale Taktiken gegen die Opposition an, unterstützt von Iran und Russland. Diese Gegner sahen die ersten Anzeichen des Niedergangs in den erneuten Offensive der Rebellen, die in letzter Zeit wieder an Stärke gewonnen haben. Angesichts dieser Entwicklungen konnte Assad seine Herrschaft nicht aufrechterhalten, wie ABC News berichtete.
Die Flucht und ihre Konsequenzen
Die genaue Aufenthaltsorte von Baschar al-Assad sind unklar, es wird jedoch vermutet, dass er das Land verlassen hat. Dies bringt nicht nur das Ende der Assad-Dynastie, die fast 54 Jahre an der Macht war, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft Syriens auf. Die Regierungstruppen sind unter dem Druck der Rebellen schnell zusammengebrochen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation, während das Land in eine ungewisse Zukunft blickt, da kein klarer Nachfolger in Sicht ist. Millionen von Flüchtlingen weltweit hoffen auf einen Neuanfang in einem freien Syrien, während die jubelnden Menschen in Damaskus Zeugnisse ihres Kampfes und ihrer Sehnsucht nach Frieden teilen.
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