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Am dritten Jahrestag des Kriegsbeginns hat die Ukraine einen massiven Drohnenangriff Russlands gemeldet. In der Nacht von Sonntag auf Montag setzte Russland 185 unbemannten Fluggeräte ein, von denen die ukrainischen Luftstreitkräfte 113 abwehrten. Weitere 71 Drohnen verschwanden vom Radar, was darauf hindeutet, dass sie wohl durch elektronische Abwehrmittel neutralisiert wurden, wie oe24.at berichtete. Unklar bleibt, ob eine Drohne ihr Ziel erreichte und Schaden anrichtete. Der Angriff folgte nur einen Tag nach einer der größten Attacken, bei der über 270 Drohnen eingesetzt wurden.
Inmitten dieser Gewalt hat die EU ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte während eines Besuchs in Kiew an, dass die Ukraine im März 3,5 Milliarden Euro an Hilfe erhalten wird. Dies soll die humanitäre Lage und die Verteidigungsfähigkeiten des Landes stärken, wie n-tv.de ausführte. Von der Leyen betonte, dass die Sicherheit der Ukraine auch die Sicherheit Europas betreffe und dass eine enge Zusammenarbeit entscheidend sei, um den Herausforderungen zu begegnen, die der anhaltende Konflikt mit sich bringt.
Erneute Waffenlieferungen und Widerstandskräfte
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