Die Weltwirtschaft zittert, denn eine neue Machtbewegung nimmt gewaltigen Schwung auf! BRICS-Staaten wie China, Russland und Iran machen ernst und wollen sich endgültig vom US-Dollar verabschieden. Die Rede ist von der sogenannten Entdollarisierung – und die wird zur handfesten Herausforderung für das Weiße Haus, wie watcher.guru berichtet. Lokale Währungen sollen künftig bei grenzüberschreitenden Transaktionen das Sagen haben und damit dem Dollar den Rang ablaufen.
Die Zentralbanken dieser aufstrebenden Länder haben bereits mit der Diversifizierung ihrer Reserven begonnen - hin zu einem Korb aus mehreren Währungen, einschließlich Gold. Cedric Chehab von Fitch Solutions erklärt, dass diese Strategie den Druck auf die Außenwirtschaftssektoren mindern könnte. Besonders China, mit seinem wachsenden Einfluss, gibt bei dieser wirtschaftlichen Revolution den Ton an. Das bedeutet nicht nur weniger Abhängigkeit vom Dollar, sondern auch ein Aufstieg in der globalen Wertschöpfungskette für die BRICS-Staaten.
Ex-Diplomat Marcos Caramuru aus Brasilien betont: Der Handel in lokalen Währungen bietet Exporteuren und Importeuren nicht nur Risikobalance, sondern auch mehr Investitionsoptionen und Sicherheitsgewissheit bei Einnahmen und Verkäufen. Plötzlich steht das Gleichgewicht auf den internationalen Finanzmärkten auf dem Prüfstand, denn der Dollar könnte sein Statussymbol verlieren, sollte die Entdollarisierung weiter an Fahrt gewinnen.
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