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Die Welt steht am Abgrund: 2024 wird das heißeste Jahr aller Zeiten!
Die Alarmglocken läuten laut und deutlich! Laut dem Copernicus-Klimawatchdienst wird 2024 mit absoluter Sicherheit das heißeste Jahr, das die Menschheit je erlebt hat. Ein Jahr, in dem die Temperaturen über die kritische Marke von 1,5 Grad Celsius steigen werden – ein gefährlicher Punkt, der die Erde in eine unbewohnbare Hölle verwandeln könnte!
Die neuesten Daten sind erschreckend: Ein beispielloser Hitzeschub hat die globalen Durchschnittstemperaturen zwischen Januar und November so hochgetrieben, dass 2023 bereits als das heißeste Jahr in die Geschichte eingehen wird. „Es ist jetzt praktisch sicher, dass 2024 das wärmste Jahr aller Zeiten sein wird“, verkündete die EU-Agentur in ihrem aktuellen Bulletin.
Ein Blick in die Klimazukunft
Die Wissenschaftler von Copernicus nutzen Milliarden von Messungen – von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen – um ihre Klimaberechnungen zu erstellen. Ihre Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1940 zurück, doch auch andere Datenquellen wie Eisbohrkerne und Baumringe ermöglichen es den Forschern, weitreichendere Schlussfolgerungen zu ziehen.
Die gegenwärtige Erwärmung ist alarmierend: Wissenschaftler schätzen, dass die Erde in den letzten 125.000 Jahren nie so warm war wie jetzt. Der November 2023 war der zweitwärmste November seit Beginn der Aufzeichnungen, während Portugal seinen heißesten November aller Zeiten erlebte – die Durchschnittstemperatur lag 2,69 Grad Celsius über dem Durchschnitt von 1981-2010.
Die 1,5-Grad-Marke überschreiten
Ein weiterer düsterer Meilenstein: 2024 wird das erste Kalenderjahr sein, in dem die Temperaturen mehr als 1,5 Grad Celsius über den vorindustriellen Werten liegen. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Menschheit begann, große Mengen fossiler Brennstoffe zu verbrennen. Wissenschaftler warnen eindringlich: Ein Überschreiten dieser Marke über einen längeren Zeitraum könnte die Erde in ernsthafte Gefahr bringen. Die internationale Gemeinschaft hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens verpflichtet, die Erwärmung auf dieses sicherere Niveau zu begrenzen.
Doch die Realität sieht anders aus: Die Welt ist weit entfernt von diesem Ziel. Im Oktober warnte die UN, dass die derzeitigen Klimaschutzmaßnahmen zu einer katastrophalen Erwärmung von 3,1 Grad Celsius führen könnten. Die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe sind der Hauptverursacher des Klimawandels und steigen trotz globaler Versprechen, sich von Kohle, Öl und Gas abzuwenden.
Die Folgen sind verheerend: Extreme Wetterereignisse nehmen zu – von tödlichen Überschwemmungen in Spanien und Kenia über gewalttätige tropische Stürme in den USA und auf den Philippinen bis hin zu schweren Dürreperioden und Waldbränden in Südamerika. Bei den UN-Klimaverhandlungen im November haben reiche Länder jährlich 300 Milliarden Dollar bis 2035 zugesagt – ein Betrag, der als völlig unzureichend kritisiert wird.
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