Die Spannungen in der Weltpolitik steigen! Nordkoreas Führer Kim Jong Un hat sich mit dem russischen Minister für natürliche Ressourcen, Alexander Kozlov, getroffen. Dies geschah inmitten wachsender Besorgnis in westlichen Hauptstädten über die sich vertiefenden Beziehungen zwischen Pjöngjang und Moskau. Die beiden Staatsmänner trafen sich im Hauptquartier der Arbeiterpartei Koreas, wo Kim seine Dankbarkeit für die verstärkte bilaterale Solidarität und Zusammenarbeit äußerte.
Diese Begegnung fand im Rahmen des 11. Treffens des intergouvernementalen Komitees für Zusammenarbeit in Handel, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie statt. Die offizielle nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, dass Kim die Bedeutung des kürzlich ratifizierten Verteidigungsvertrags zwischen Nordkorea und Russland betonte. Dieser Vertrag, der am 6. November von der russischen Duma ratifiziert wurde, verpflichtet beide Länder, sich im Falle von Aggression militärisch zu unterstützen – und zwar mit allen notwendigen Mitteln!
Militärische Unterstützung und strategische Partnerschaft
Die militärische Zusammenarbeit ist bereits in vollem Gange: Über 10.000 nordkoreanische Soldaten unterstützen Russland im Ukraine-Konflikt und haben bereits in Kämpfen in der Region Kursk teilgenommen. Diese Entwicklung wurde von NATO-Chef Mark Rutte als „signifikante Eskalation“ und „gefährliche Expansion“ des Konflikts bezeichnet. Zudem warnt Südkoreas Verteidigungsminister Kim Yong-hyun, dass Nordkorea sehr wahrscheinlich von Moskau fortschrittliche Nukleartechnologie anfordern könnte.
Nach dem Treffen mit Kozlov forderte Kim eine intensivere und diversifizierte Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie. Er erklärte, dass die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea ein „neues strategisches Niveau“ erreicht hätten. Währenddessen traf eine Delegation der Militärakademie des russischen Generalstabs in Pjöngjang ein, während eine Delegation des Stadtparlaments von Pjöngjang nach Russland aufbrach. Die genauen Ziele dieser Delegationen bleiben jedoch unklar.
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