Nordkorea hat einen bahnbrechenden Verteidigungspakt mit Russland ratifiziert, und die Welt schaut besorgt zu! Inmitten wachsender militärischer Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang hat Kim Jong Un am Montag einen Erlass unterzeichnet, um den Vertrag über umfassende strategische Partnerschaften zu bestätigen. Laut der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA tritt das Abkommen in Kraft, sobald beide Seiten die Ratifizierungsinstrumente austauschen.
Dieser Vertrag, der am 19. Juni während des pompösen Staatsbesuchs von Präsident Wladimir Putin in Pjöngjang unterzeichnet wurde, verpflichtet beide Länder, sich im Falle von „Aggression“ sofort militärisch zu unterstützen – und zwar mit „allen notwendigen Mitteln“. Kim bezeichnete das Abkommen als einen Schritt zur Stärkung der bilateralen Beziehungen und als eine Art „Allianz“ zwischen Russland und Nordkorea. Die Ratifizierung durch das russische Parlament fand am 6. November statt, und die Berichte über die Entsendung von etwa 11.000 nordkoreanischen Soldaten zur Unterstützung Russlands im Ukraine-Konflikt werfen dunkle Schatten auf die internationale Sicherheit.
Militärische Präsenz und internationale Reaktionen
Die Berichte über die Entsendung nordkoreanischer Truppen an die Frontlinien gegen die ukrainischen Streitkräfte haben die Alarmglocken läuten lassen. Laut südkoreanischen, US-amerikanischen und ukrainischen Geheimdiensten sind die meisten dieser Soldaten in der Region Kursk stationiert, die seit einer überraschenden Offensive der Ukraine im August teilweise unter ukrainischer Kontrolle steht. Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass Moskau eine Truppe von 50.000 Soldaten, einschließlich nordkoreanischer Kämpfer, in Kursk versammelt hat, um eine große Offensive zu starten.
Die internationale Gemeinschaft ist besorgt über die Auswirkungen dieser militärischen Kooperation. Selenskyj kritisierte die schwache Reaktion des Westens auf Nordkoreas Beteiligung und erklärte, dass ein „neues Kapitel der Instabilität in der Welt“ eröffnet worden sei. Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol äußerte ebenfalls Besorgnis und drohte, Waffen an die Ukraine zu liefern, falls nordkoreanische Soldaten nicht aus Russland abgezogen werden. Die geopolitischen Spannungen steigen, während die Welt auf die Entwicklungen in dieser explosiven Allianz zwischen Nordkorea und Russland blickt!