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NATO-Chef fordert Euro-Truppen für die Ukraine: Droht ein neues Wettrüsten?

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat kürzlich den NATO-Hauptsitz in Brüssel besucht, um über strategische Schritte zur Unterstützung der Ukraine zu beraten. Hegseth stellte klar, dass die USA keine Truppen in die Ukraine entsenden werden, sondern vielmehr eine souveräne Ukraine mit Sicherheitsgarantien, insbesondere durch die Präsenz europäischer Truppen nach dem Krieg, unterstützen möchten. Er wies darauf hin, dass Präsident Donald Trump diplomatische Wege sucht, um den Konflikt mit Russland zu beenden, und die europäischen Verbündeten aufgerufen hat, sich stärker an der Verteidigung zu beteiligen, indem sie ihre Militärausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen, wie Kleine Zeitung berichtete.

Hegseth betonte, dass die NATO als „stärkere, tödlichere Kraft“ agieren müsse und kein bloßer diplomatischer Club sei. Bei seinem Besuch diskutierte er mit anderen NATO-Verteidigungsministern, einschließlich dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow, über die Herausforderungen, denen sich die Ukraine gegenübersieht, insbesondere bezüglich der Sicherheit und des Verteidigungsetats. Seit dem Beginn der russischen Invasion vor fast drei Jahren haben etwa 50 Länder gemeinsam über 126 Milliarden US-Dollar an Waffensystemen und militärischer Unterstützung für die Ukraine bereitgestellt. Die USA haben davon fast 183 Milliarden für militärische und humanitäre Hilfe zur Verfügung gestellt, was auf eine erhebliche Unterstützung hindeutet, wie WSET berichtete.

Ein Fokus auf europäische Verteidigung

Hegseth, der auch betonte, dass es keine Pläne für einen Abzug der 100.000 US-Truppen aus Europa gibt, wird es den europäischen Nationen anempfehlen, ihre militärische Präsenz und Ausgaben zu erhöhen. Trotz der besorgniserregenden Situation nach dem russischen Überfall sei es wichtig, dass Europa sich stärker um seine eigene Verteidigung kümmert. Der Konflikt in der Ukraine bleibt der größte und tödlichste in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, mit über 40.000 zivilen Opfern, was die Dringlichkeit der NATO-Strategien und des kollektiven Schutzes unterstreicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Brüssel, Deutschland
Genauer Ort bekannt?
Brüssel, Belgien
Gab es Verletzte?
40000 verletzte Personen
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
wset.com

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