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Massiver russischer Angriff: Explosionen erschüttern ganz Ukraine!

Ein gewaltiger Angriff erschüttert die Ukraine! Russische Streitkräfte haben eine massive Offensive auf die Energieinfrastruktur des Landes gestartet, und die Explosionen sind in allen Ecken zu hören – von der Hauptstadt Kiew bis zur strategisch wichtigen Hafenstadt Odessa. Laut Berichten der russischen Nachrichtenagenturen, die sich auf das Verteidigungsministerium stützen, wurden rund 120 Raketen und 90 Drohnen in einem der größten Angriffe seit Beginn des fast dreijährigen Krieges abgefeuert.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, dass die ukrainischen Verteidigungskräfte mehr als 140 russische Geschosse abfangen konnten. Doch der Schaden ist enorm: Ein Drohnenangriff auf die südukrainische Stadt Mykolajiw forderte mindestens zwei Todesopfer und verletzte sechs weitere, darunter Kinder. Die gesamte Region ist ohne Strom, und die ukrainische Energiegesellschaft DTEK kündigte Notstromabschaltungen in Kiew und zwei weiteren östlichen Regionen an.

Ein Angriff auf die Energieversorgung

Die Angriffe auf die Energieerzeugung und -übertragung sind Teil eines umfassenden Plans, die Ukraine zu destabilisieren. Energieminister German Galushchenko warnte vor einem „massiven Angriff auf unser Energiesystem“. Diese Offensive kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die russischen Truppen schneller vorrücken als seit den ersten Kriegstagen. Zudem haben nordkoreanische Soldaten ihre Unterstützung in der russischen Region Kursk angeboten, um Moskau im Kampf gegen die ukrainischen Streitkräfte zu helfen.

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Selenskyj hat betont, dass alles getan werden muss, um den Krieg bis 2025 „durch diplomatische Mittel“ zu beenden. Diese Äußerung fällt in eine Zeit, in der die Unterstützung für die kriegsgeplagte Ukraine auf dem Prüfstand steht, insbesondere nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen, der die Höhe der US-Militärhilfe in Frage stellte. Trotz dieser Unsicherheiten hat die scheidende Biden-Administration versprochen, die Unterstützung für Kiew zu verstärken, während die G7-Staaten ihre Solidarität mit der Ukraine bekräftigt haben – „so lange es nötig ist“.

Quelle/Referenz
aljazeera.com

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