Am 981. Tag des Krieges zwischen Russland und der Ukraine wird die Lage immer explosiver! In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden in der Nacht mindestens zwei Menschen bei einem russischen Drohnenangriff verletzt. Die Trümmer der abgeschossenen Drohnen verwüsteten drei Stadtteile, beschädigten Wohngebäude und setzten mehrere Feuer in Gang, wie Serhiy Popko, der Leiter der Militärverwaltung Kiew, berichtete. Doch das ist nicht alles – auch die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw, wurde von einem verheerenden russischen Raketenangriff getroffen, der ein Polizeigebäude traf und mindestens einen Beamten tötete. Über 40 Menschen wurden verletzt, darunter neun Zivilisten und ein Rettungsarbeiter, wie das Büro des Generalstaatsanwalts über den Messenger-Dienst Telegram mitteilte.
Die Situation eskaliert weiter! Nordkoreas Außenministerin Choe Son Hui hat angekündigt, dass ihr Land fest an der Seite Russlands steht, bis der Sieg in der Ukraine errungen ist. Ihre Reise nach Moskau erfolgt inmitten von Warnungen der USA, dass Tausende nordkoreanische Soldaten an der ukrainischen Grenze bereitstehen, um in den kommenden Tagen in den Kampf einzutreten. Choe versprach zudem, das nordkoreanische Atomarsenal weiter auszubauen, während der russische Außenminister Sergey Lavrov die „sehr engen Beziehungen“ zwischen den Armeen beider Länder lobte. In einer nächtlichen Ansprache kritisierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Untätigkeit der westlichen Verbündeten angesichts der Truppenbewegungen Nordkoreas und forderte mehr Unterstützung, um die russischen Angriffe zu stoppen.
Diplomatische Spannungen und Militärhilfe
Inmitten dieser dramatischen Entwicklungen hat die US-Regierung ein zusätzliches Militärhilfspaket in Höhe von 425 Millionen Dollar für die Ukraine angekündigt. Dieses Paket umfasst Luftabwehrsysteme und Munition für Raketen- und Artilleriesysteme und bringt die Gesamtsumme der US-Militärhilfe seit dem Beginn der russischen Invasion im Jahr 2022 auf beeindruckende 60,4 Milliarden Dollar. Gleichzeitig haben Japan und die Europäische Union eine neue Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft ins Leben gerufen, um den wachsenden Spannungen mit Russland, Nordkorea und China entgegenzuwirken.
Russlands Außenminister Lavrov warnte in einem Interview vor einem möglichen „direkten militärischen“ Konflikt zwischen Washington und Moskau und äußerte sich kritisch über US-Präsident Joe Biden. Inmitten dieser angespannten Lage bleibt die internationale Gemeinschaft in Alarmbereitschaft, während sich die Fronten weiter verhärten.