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Krawall im Osten: Ukraine droht der militärische Zusammenbruch!

Die geopolitische Situation in der Ukraine spitzt sich zu: Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie äußert ernsthafte Bedenken über den möglichen Rückzug der USA aus der militärischen Unterstützung für die Ukraine. Laut Reisner könnte dies zu einem dramatischen Rückzug der ukrainischen Truppen bis zum Dnjpr-Fluss führen, falls keine angemessene Hilfe aus Europa bereitgestellt wird. "Ohne Unterstützung droht ein Zusammenbruch der ukrainischen Front", warnt er eindringlich. In einem Interview sprach Reisner über die prekäre Lage und die Gefahren eines unkoordinierten Abzugs, welche die Ukraine in eine noch schwierigere Position bringen könnte.

Reisner zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen Sicherheitslage. "Putin sitzt jetzt in der ersten Reihe, mit Popcorn in der Hand," beschreibt er die Situation und betont, dass die Ukraine ohne wesentliche Unterstützung praktisch „blind“ gegenüber den russischen Truppen wäre. Die USA hätten die militärische Hilfe vorerst ausgesetzt, was für die Ukraine katastrophale Folgen haben könnte. Reisner erklärte, dass die europäische Armee zwar über 1,4 Millionen Soldaten verfüge, doch aufgrund fehlender Integration und strategischer Planung als „Papiertiger“ einzuschätzen sei. Die Gefahr einer russischen Aggression, besonders ohne amerikanische Militärpräsenz, sei gravierend.

Ein unverhoffter Machtwechsel?

Die Ungewissheit über die US-Hilfe sorgt in Europa für Nervosität. Wie aus den Berichten hervorgeht, könnte Russland seine hybriden Angriffe intensivieren, wenn die USA nicht mehr als Rückhalt fungieren. "Ohne die US-Geheimdienstinformationen ist die Ukraine in ihrer Verteidigungsfähigkeit stark eingeschränkt," erklärte Reisner. Während Europa theoretisch in der Lage ist, einige Unterstützung zu leisten, würde dies immense Zeit in Anspruch nehmen – eine Ressource, die die Ukraine nicht hat.

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Der Experte geht von einer hohen Wahrscheinlichkeit aus, dass der Mangel an Unterstützung der Ukraine Tür und Tor für eine aggressive russische Übernahme öffnet. Reisner hebt hervor, dass Europa an seiner eigenen Streitkräfte-Aufstockung arbeitet, jedoch die notwendige Zeit fehlt, um der Ukraine schnell genug beizustehen. In dieser kritischen Phase bleibt die Frage offen, wie die EU sich positionieren wird, um die Stabilität in der Region zu wahren, denn ohne sofortige Maßnahmen könnten potenzielle Rückzüge katastrophale Folgen für die ukrainische Souveränität haben, so Reisner. Die Lage bleibt angespannt, und Europa steht vor einer gewaltigen Herausforderung.

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