Österreichs Tennis-Herren stehen vor einer spannenden Herausforderung: Im Davis-Cup-Duell treffen sie am 31. Jänner und 1. Februar auf Finnland. ÖTV-Kapitän Jürgen Melzer hat ein starkes Team ausgewählt, das unter anderem aus den Doppel-Spezialisten Alexander Erler und Lucas Miedler besteht, sowie Jurij Rodionov, Lukas Neumayer und Filip Misolic. Einzig der verletzte Sebastian Ofner, der nach Operationen an beiden Fersen sein Comeback anstrebt, steht nicht zur Verfügung. Laut Krone.at plant Ofner, seine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt zu feiern.
Aufstiegschancen und Gegneranalyse
Die Mannschaft um Melzer hat sich die Möglichkeit auf ein Weiterkommen erkämpft, nachdem sie in der Qualifikation gegen Irland und die Türkei klare Siege einfahren konnte. Mit Finnland, dessen Spieler Otto Virtanen (92. im ATP-Ranking) und Emil Ruusuvuori (131.) in der Weltrangliste vor Österreichs Rodionov (166.) gesetzt sind, erwartet die Österreicher ein ernstzunehmender Gegner. Melzer ist sich der Herausforderung bewusst: „Es ist ein lösbares Los, aber keine Favoritenrolle“, wird er von Kurier.at zitiert. Er betont jedoch, dass die Unterstützung des Publikums entscheidend sein könnte.
Sollte der Sieger des Aufeinandertreffens sich qualifizieren, wartet im September 2025 die zweite Runde, in der der Gewinner gegen Kanada oder in Ungarn antreten könnte. Diese Begegnung könnte weitere Chancen für ein Ticket zum Finalturnier im November in Bologna eröffnen. Trotz der Abwesenheit von Ofner gilt das Team als stark genug, um in diesem prestigeträchtigen Wettkampf um den Sieg zu kämpfen.
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