
Ein beeindruckendes Bündnis aus Global Playern wie Amazon, Facebook und Google hat sich am internationalen Energiegipfel in Texas zusammengefunden, um einen kühnen Pakt zur Verdreifachung der globalen Atomenergie bis 2050 zu schließen. Dieses entschlossene Vorhaben ist als Antwort auf den dramatisch steigenden Energiebedarf konzipiert, der durch Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und synthetische Kraftstoffe verursacht wird. Laut forschung-und-wissen.de sind die Mega-Konzerne besorgt, dass ohne diese massive Ausweitung der Atomkraft ihre Innovationspläne gefährdet sind.
Der Pakt, der auch von 14 großen Banken und über 140 Unternehmen der Nuklearindustrie unterstützt wird, erkennt die Notwendigkeit an, eine stabile und saubere Energiequelle für zukünftiges Wachstum bereitzustellen. „Saubere und sichere Kernenergie“ wird als Schlüssel zur Lösung des Energieproblems hervorgehoben, um gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen und den enormen Energiebedarf von etwa 29 Terawattstunden – dem Jahresverbrauch von Irland – zu decken, wie krone.at berichtet. Diese enorme Strommenge wird benötigt, um komplexe KI-Operationen und andere energieintensive Prozesse zu unterstützen.
Kritik und Herausforderungen
Während die Befürworter von Kernkraft eine saubere, reichlich vorhandene und kostengünstige Energiezukunft proklamieren, warnen Umweltorganisationen wie Greenpeace vor den Risiken. Die Gruppe erinnert daran, dass die Gefahren der Kernenergie nach wie vor hoch sind und unzählige Generationen von sicherem Umgang mit radioaktivem Abfall erfordern. Kritische Stimmen heben hervor, dass die globalen Kommunikationsnetzwerke eine überlegte Debatte über die Sicherheit und Lebensfähigkeit von Kernkraft antreiben müssen, bevor sie als ideale Lösung propagiert werden. Dennoch wird von Experten betont, dass kleine modulare Reaktoren in der Lage sein könnten, die dringend benötigte Energie zu liefern, ohne die Gefahren großer Atomkraftwerke, die für die Umwelt katastrophal sein können, zu replizieren.
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