In Großbritannien kam es zu einer tragischen Vorfälle, als ein minderjähriges Kind starb, nachdem es Opfer schwerer Unterernährung wurde. Laut Kleine Zeitung führte die extrem vegane Ernährung des Kindes zu dramatischen Mangelernährungszuständen, die sich in Rachitis, Blutarmut und erheblichen Wachstumsstörungen zeigten. Der Richter die Situation schockierend und sagte: "Es ist schwer, sich einen schlimmeren Fall von Vernachlässigung vorzustellen". Tragischerweise wurde das Kind im Alter von nur vier Jahren beerdigt, und bei seinem Tod trug es Kleidung, die einem 18 Monate alten Kleinkind gehörte.
Die Hintergründe der Nahrungsmittelwahl
Das betroffene Elternpaar lebte abseits öffentlicher Hilfsangebote und hatte ein individuelles Glaubenssystem entwickelt, das auf einer Mischung aus New-Age-Mystik und westafrikanischen Religionen basierte. Diese Überzeugungen scheinen eine entscheidende Rolle bei der extremen Ernährungsweise des Kindes gespielt zu haben. Die gravierenden gesundheitlichen Folgen der Rachitis sind sehr alarmierend: Diese Erkrankung, die Gesundheits-Lexikon beschreibt, ist eine Störung des Knochenstoffwechsels, die vor allem in der Wachstumsphase bei Kindern auftritt. Sie führt zu Knochenerweichungen und typischen Deformitäten, was zu einer verzögerten motorischen Entwicklung und signifikanten Wachstumsstörungen führen kann.
Die Rachitis ist oft auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen, was die Mineralisation der Knochen erheblich stört. Bei dem betroffenen Kind, das im Wachstum stark zurückgeblieben war,gedeckte seine Ernährung wahrscheinlich die notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum nicht. In diesem Fall kann die Tragödie nur als schockierendes Beispiel für die Gefahren extrem ungesunder Ernährungspraktiken und der gravierenden Folgen von Vernachlässigung angesehen werden. Der Tod des Kindes wirft nicht nur Fragen zur elterlichen Verantwortung auf, sondern auch zur allgemeinen Aufklärung über gesunde Ernährung für Kinder.
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