Wetterextreme in Europa: Überschwemmungen treffen Südeuropa, Schnee in Tirol!
Schweres Unwetter bringt Überschwemmungen in Südeuropa und ersten Schnee in Österreich. Wetterwarnungen gelten.

Wetterextreme in Europa: Überschwemmungen treffen Südeuropa, Schnee in Tirol!
Aktuelle Wetterextreme überschreiten die Grenzen von Europa, während Südeuropa von schweren Überschwemmungen betroffen ist. Am 29. September 2025 melden Meteorologen sintflutartige Regenfälle in Italien, Griechenland und Kroatien. In diesen Regionen wurden bereits bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet, was zur höchsten Warnstufe Rot führte. Die Behörden raten sowohl Einheimischen als auch Touristen dringend, ihre Häuser nicht zu verlassen und geplante Ausflüge zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Ionischen Inseln, einschließlich Lefkada, Kefalonia und Zakynthos, sowie dem Norden des Peloponnes, wo die Lage besonders angespannt ist.
In Italien sind Straßen in Kalabrien und Apulien überflutet, während Kroatien eine eindrucksvolle Wasserhose über der Adria dokumentiert hat. Diese extremen Wetterbedingungen sind nicht nur vorübergehende Phänomene, sondern Teil eines größeren Muster, das die Wetterereignisse in Europa zunehmend beherrscht. Spektakulär ist die Wendung in Österreich, wo die ersten Schneeflocken bereits sichtbar sind. In Tirol fiel der Schnee bereits in Höhenlagen über 2000 Metern, und es wird ein Winterbeginn mit bis zu 20 cm Neuschnee erwartet. Der Großglockner sowie weitere Gipfel erstrahlen in einem weißen Winterkleid.
Wetterwarnungen und Sicherheitsmaßnahmen
Die Meteorologen warnen vor weiteren Schneefällen in den Alpen. Die Situation in den Bergen bleibt kritisch, da mehrere Alpenpässe in der Schweiz aufgrund der schneebedeckten Straßen gesperrt sind. Bergsportler müssen besonders vorsichtig sein, da Schnee und Eis das Terrain gefährlich machen, berichtet 5min.at.
Diese extremen Wetterereignisse erinnern an historische Klimaphänomene, die Europa über Jahrhunderte geprägt haben. Laut Wikipedia gab es in der Vergangenheit zahlreiche Ereignisse, die Millionen von Menschen betroffen haben, darunter Kältewellen, Stürme und Hochwasser. Diese aktuellen Wetterkapriolen sind jedoch besonders herausfordernd, da sie in einem Kontext globaler Erwärmung stehen, die Europa als Hotspot des Klimawandels kennzeichnet. Im Jahr 2024 wurde das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa verzeichnet, mit einem Temperaturanstieg von 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau, wie Tagesschau berichtet.
Die steigende Anzahl an Extremwetterereignissen hat in den letzten Jahren zu erheblichen Schäden geführt. In Europa waren über 400.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen, und Prognosen deuten auf ein erhöhtes Hochwasserrisiko in den kommenden Jahrzehnten hin. Diese alarmierenden Entwicklungen fordern von europäischen Städten, innovative Anpassungsstrategien zu entwickeln. Mittlerweile planen 50 Prozent der Städte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Die Lage im Süden Europas bleibt angespannt, während die ersten Spuren des Winters in den Alpen sichtbar werden. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Wetterextreme weiterhin zunehmen oder ob die Wetterlage sich stabilisieren kann. Die Beobachtungen der Meteorologen werden insbesondere in den betroffenen Regionen aufmerksam verfolgt.